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Flensburgs maritimes Wahrzeichen: Der Salondampfer »Alexandra« (1908), Foto: Marvin Radke
Flensburg
Verkannte Schöne an der Förde: Flensburgs Ruhm gründet sich auf dem Rum. Außerdem ist es bekannt für sein Bier. Und für die Punkte, die man bekommt, wenn man von beidem zu viel gehabt hat und trotzdem Auto fährt. Und sonst? War da noch was? Ja, eine über 700-jährige Geschichte, von der stolze Bauten, verwunschene Gassen, repräsentative Plätze und ein imposantes Stadttor zeugen. Und ein malerischer Hafen, der zu den bedeutendsten Handelshäfen der Westindien-Flotte gehörte, über die der Rum in die Förde floss. Ein Schifffahrtsmuseum – mit einem eigenen Rum-Museum im historischen Rumkeller des Zollpackhauses – erinnert an die Hochzeit der Handelsstadt, und auf dem Museumsberg kann man regionale Kunstund Kulturgeschichte vom Mittelalter bis ins 21.Jahrhundert erleben. Auch die architektonische Moderne hat in Gestalt des blütenförmigen Wasserturms von Fritz Trautwein ihre Spuren hinterlassen. Märchenhaft geht es im rund zehn Kilometer entfernten Wasserschloss Glücksburg zu. In dem schneeweißen Renaissancebau kann man feiern und tagen oder sich bei einer Besichtigung einfach nur ein bisschen als Schlossherrin fühlen. 

Flensburger Schifffahrtsmuseum, 
Schiffbrücke 39, 24939 Flensburg, 
Tel. 0461- 85 29 70, 
schifffahrtsmuseum-flensburg.de

Museumsberg Flensburg, 
Museumsberg 1, 24937 Flensburg,
Tel. 0461- 85 29 56,
museumsberg-flensburg.de 

Stiftung Schloss Glücksburg, 
24960 Glücksburg,
Tel. 04631- 44 23 30, 
schloss-gluecksburg.de
Flensburgs maritimes Wahrzeichen: Der Salondampfer »Alexandra« (1908), Foto: Marvin Radke
Flensburg
Verkannte Schöne an der Förde: Flensburgs Ruhm gründet sich auf dem Rum. Außerdem ist es bekannt für sein Bier. Und für die Punkte, die man bekommt, wenn man von beidem zu viel gehabt hat und trotzdem Auto fährt. Und sonst? War da noch was? Ja, eine über 700-jährige Geschichte, von der stolze Bauten, verwunschene Gassen, repräsentative Plätze und ein imposantes Stadttor zeugen. Und ein malerischer Hafen, der zu den bedeutendsten Handelshäfen der Westindien-Flotte gehörte, über die der Rum in die Förde floss. Ein Schifffahrtsmuseum – mit einem eigenen Rum-Museum im historischen Rumkeller des Zollpackhauses – erinnert an die Hochzeit der Handelsstadt, und auf dem Museumsberg kann man regionale Kunstund Kulturgeschichte vom Mittelalter bis ins 21.Jahrhundert erleben. Auch die architektonische Moderne hat in Gestalt des blütenförmigen Wasserturms von Fritz Trautwein ihre Spuren hinterlassen. Märchenhaft geht es im rund zehn Kilometer entfernten Wasserschloss Glücksburg zu. In dem schneeweißen Renaissancebau kann man feiern und tagen oder sich bei einer Besichtigung einfach nur ein bisschen als Schlossherrin fühlen. 

Flensburger Schifffahrtsmuseum, 
Schiffbrücke 39, 24939 Flensburg, 
Tel. 0461- 85 29 70, 
schifffahrtsmuseum-flensburg.de

Museumsberg Flensburg, 
Museumsberg 1, 24937 Flensburg,
Tel. 0461- 85 29 56,
museumsberg-flensburg.de 

Stiftung Schloss Glücksburg, 
24960 Glücksburg,
Tel. 04631- 44 23 30, 
schloss-gluecksburg.de
Friedrichstadt, Treppengiebel-Häuser Am Markt, Westseite Bildnachweis:  Wikimedia Commons / Wolfgang Pehlemann (CC BY-SA 3.0)
Friedrichstadt
Niederlande in Norddeutschland: Grachten und Giebelbauten prägen das Bild dieses pittoresken Städtchens, das Herzog Friedrich III. von Schleswig-HolsteinGottorf vor genau 400 Jahren als Handels- und Hafenstadt gründete. Er folgte dem Beispiel Glückstadts und siedelte gezielt religiös verfolgte Niederländer an, indem er ihnen großzügige wirtschaftliche Privilegien und Religionsfreiheit gewährte. Und die brachten als Gegenleistung ihre Wohnkultur und den Wasserbau mit. Sie legten Grachten an, um die Niederung zwischen Eider und Treene vor Überflutung zu schützen, und schufen ein typisch niederländisches Flair. Die »Stadt der Toleranz« zog bald andere Religionsgemeinschaften an, darunter zeitweise auch Mormonen, Unitarier, Quäker sowie eine große jüdische Gemeinde. Fünf Kirchen der Remonstranten, der Lutheraner, der Mennoniten, der Katholiken und der dänischen Lutheraner zeugen in dem 2600-Seelen-Städtchen noch heute von einer friedlichen Vielfalt. Aus einem Guss geplant, bietet »Klein-Amsterdam« Bürgerhäuser im Stile der holländischen Renaissance, einen Marktplatz und zwei Museen sowie Kunsthandwerk, Galerien und Ateliers. Farbig gefasste Reliefs über den Eingangstüren, die »Hausmarken« oder »Gevelstene«, verraten, wer einst in den Häusern gewohnt oder sie erbaut hat. Die Stadtgeschichte lässt sich in einem der schönsten Gründungsbauten Friedrichstadts nachvollziehen, der 1626 errichteten Alten Münze, die heute Museum ist.

Tourismusverein Friedrichstadt und Umgebung e.V.,
Am Markt 9, 25840 Friedrichstadt,
Tel. 04881- 93 93 0, 
friedrichstadt.de 

Museum »Alte Münze«,
Am Mittelburgwall 23, 25840 Friedrichstadt, 
Tel. 04881- 8 74 22 oder 04881-15 11,
www.friedrichstadt.de/die-stadt-entdecken/kunst-kultur/museen/museum-alte-muenze/
Friedrichstadt, Treppengiebel-Häuser Am Markt, Westseite Bildnachweis:  Wikimedia Commons / Wolfgang Pehlemann (CC BY-SA 3.0)
Friedrichstadt
Niederlande in Norddeutschland: Grachten und Giebelbauten prägen das Bild dieses pittoresken Städtchens, das Herzog Friedrich III. von Schleswig-HolsteinGottorf vor genau 400 Jahren als Handels- und Hafenstadt gründete. Er folgte dem Beispiel Glückstadts und siedelte gezielt religiös verfolgte Niederländer an, indem er ihnen großzügige wirtschaftliche Privilegien und Religionsfreiheit gewährte. Und die brachten als Gegenleistung ihre Wohnkultur und den Wasserbau mit. Sie legten Grachten an, um die Niederung zwischen Eider und Treene vor Überflutung zu schützen, und schufen ein typisch niederländisches Flair. Die »Stadt der Toleranz« zog bald andere Religionsgemeinschaften an, darunter zeitweise auch Mormonen, Unitarier, Quäker sowie eine große jüdische Gemeinde. Fünf Kirchen der Remonstranten, der Lutheraner, der Mennoniten, der Katholiken und der dänischen Lutheraner zeugen in dem 2600-Seelen-Städtchen noch heute von einer friedlichen Vielfalt. Aus einem Guss geplant, bietet »Klein-Amsterdam« Bürgerhäuser im Stile der holländischen Renaissance, einen Marktplatz und zwei Museen sowie Kunsthandwerk, Galerien und Ateliers. Farbig gefasste Reliefs über den Eingangstüren, die »Hausmarken« oder »Gevelstene«, verraten, wer einst in den Häusern gewohnt oder sie erbaut hat. Die Stadtgeschichte lässt sich in einem der schönsten Gründungsbauten Friedrichstadts nachvollziehen, der 1626 errichteten Alten Münze, die heute Museum ist.

Tourismusverein Friedrichstadt und Umgebung e.V.,
Am Markt 9, 25840 Friedrichstadt,
Tel. 04881- 93 93 0, 
friedrichstadt.de 

Museum »Alte Münze«,
Am Mittelburgwall 23, 25840 Friedrichstadt, 
Tel. 04881- 8 74 22 oder 04881-15 11,
www.friedrichstadt.de/die-stadt-entdecken/kunst-kultur/museen/museum-alte-muenze/
Rathaus Glückstadt, Foto: Alinea at German Wikipedia
Glückstadt
Glückstadt macht glücklich: Das kleine Städtchen an der Elbe bezaubert mit einer nahezu vollständig erhaltenen Altstadt und einem malerischen Hafen. Fast durch die ganze Stadt läuft ein Fleet und krönt das Glück mit Grachtenfeeling. Nur vier Jahre vor Friedrichstadt vom dänischen König Christian IV. gegründet, ist Glückstadt ein Musterbeispiel für eine am Reißbrett entworfene ideale Fürstenstadt auf sechseckigem Grundriss. Vom
großzügigen Marktplatz mit seinem repräsentativen Renaissance-Rathaus und der prächtigen Stadtkirche – der ersten evangelischen Kirche der Herzogtümer Schleswig und Holstein – zweigen sieben Straßen strahlenförmig ab. Der Binnenhafen mit seiner historischen Häuserzeile und dem Königlichen Brückenhaus von 1603 verleiht dem Ort maritimes Flair. Nicht nur der berühmte Matjes, auch die Museen sind ein wahrer Genuss. In zwei wunderschönen Adelspalais aus der Gründungszeit der Stadt residieren das Detlefsen-Museum für Stadtgeschichte und das Palais für aktuelle Kunst. Mit seinen hochkarätigen Ausstellungen zur internationalen zeitgenössischen Kunst strahlt es weit über die Stadt hinaus. 

Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais, 
Am Fleth 43, 25348 Glückstadt,
Tel. 04124 - 93 05 20,
detlefsen-museum.de 

Kunstverein »Palais für aktuelle Kunst«, PAK e.V.,
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt,
Tel. 04124 - 60 47 76, 
pak-glueckstadt.de
Rathaus Glückstadt, Foto: Alinea at German Wikipedia
Glückstadt
Glückstadt macht glücklich: Das kleine Städtchen an der Elbe bezaubert mit einer nahezu vollständig erhaltenen Altstadt und einem malerischen Hafen. Fast durch die ganze Stadt läuft ein Fleet und krönt das Glück mit Grachtenfeeling. Nur vier Jahre vor Friedrichstadt vom dänischen König Christian IV. gegründet, ist Glückstadt ein Musterbeispiel für eine am Reißbrett entworfene ideale Fürstenstadt auf sechseckigem Grundriss. Vom
großzügigen Marktplatz mit seinem repräsentativen Renaissance-Rathaus und der prächtigen Stadtkirche – der ersten evangelischen Kirche der Herzogtümer Schleswig und Holstein – zweigen sieben Straßen strahlenförmig ab. Der Binnenhafen mit seiner historischen Häuserzeile und dem Königlichen Brückenhaus von 1603 verleiht dem Ort maritimes Flair. Nicht nur der berühmte Matjes, auch die Museen sind ein wahrer Genuss. In zwei wunderschönen Adelspalais aus der Gründungszeit der Stadt residieren das Detlefsen-Museum für Stadtgeschichte und das Palais für aktuelle Kunst. Mit seinen hochkarätigen Ausstellungen zur internationalen zeitgenössischen Kunst strahlt es weit über die Stadt hinaus. 

Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais, 
Am Fleth 43, 25348 Glückstadt,
Tel. 04124 - 93 05 20,
detlefsen-museum.de 

Kunstverein »Palais für aktuelle Kunst«, PAK e.V.,
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt,
Tel. 04124 - 60 47 76, 
pak-glueckstadt.de
Hauptkirche Sankt Nikolai, Harvestehude (Dieter und Gerhard Langmaack, 1960–62); Wikimedia Commons / Dirtsc (CC BY-SA 3.0)
Hamburg – Kirchenbau der Moderne
Man sollte meinen, nach gleich zwei Weltkriegen sei der Glaube im 20.Jahrhundert verloren gegangen und Kirchen überflüssig, wenn nicht gar obsolet geworden. Aber der Kirchenbau der Moderne ist eine Bauaufgabe ganz besonderer Art. Ob feierliche Andachtsräume, schlichte Betscheunen oder pragmatische Versammlungssäle, ob kubisch und kantig oder rund, schwingend und schwellend – was mit architektonischen Mitteln an innerlicher Gestimmtheit nach außen getragen werden kann, ist gerade im Kirchenbau besonders vielfältig. Von den fünf Hauptkirchen St.Petri, St.Katharinen, St.Jacobi, St.Michaelis und St.Nikolai ist nur letztere ein Meilenstein der Moderne in der Hansestadt. An der 1960–62 von Dieter und Gerhard Langmaack am neuen Standort am Klosterstern errichteten Kirche lässt sich die Übersetzung traditioneller Formen und Funktionen in eine moderne, zeitgemäße Architektur besonders gut nachvollziehen und auf schönen Streifzügen weiterverfolgen. Denn nahezu auf Schritt und Tritt finden sich in vielen Stadtteilen höchst interessante Kirchenbauten der Moderne: von der Bugenhagenkirche in Barmbek und Maria Grün in Blankenese aus der Bauhauszeit über die Erlöserkirche in Farmsen, St.Jakobus in Lurup, St.Maximilian Kolbe in Wilhelmsburg und der Nathan-Söderblom-Kirche in Reinbek aus der Nachkriegszeit bis hin zur Franz-von-Assisi-Kirche in Neuallermöhe aus den frühen Neunzigern.

St.Nikolai,
Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg,
Tel. 040 - 44 11 34-0, 
hauptkirche-stnikolai.de

Bugenhagenkirche (2019 entwidmet), Die Burg – Theater am Biedermannplatz,
Volkmannstrasse 6, 22083 Hamburg, 
Tel. 040 - 875 068 24,
die-burg-barmbek.de/geschichte 

Maria Grün (Sankt Mariä Himmelfahrt),
Schenefelder Landstraße 3, 22587 Hamburg,
Tel. 040 - 334 639 2-60,
maria-gruen.de

Erlöserkirche,
Bramfelder Weg 23, 22159 Hamburg, 
Tel. 040 - 643 13 53,
kirche-in-farbe.de

St.Jakobus,
Jevenstadter Straße 111, 22547 Hamburg,
Tel. 040 - 84 64 28,
stjakobushamburg.de/gemeinde 

St.Maximilian Kolbe (2015 profaniert), Malteserstift St. Maximilian Kolbe, 
Krieterstraße 7, 21109 Hamburg,
Tel. 040 - 75 49 55-0,
malteserstift-maxi-kolbe.de

Nathan-Söderblom-Kirche,
Berliner Straße 4, 21465 Reinbek, 
Tel. 040 - 722 63 15,
kirche-reinbek-west.de/kirche 

Franz-von Assisi-Kirche,
Grachtenplatz 13, 21035 Hamburg,
Tel. 040 - 735 10 14, 
bergedorfer-marschen.de/franzvonassisi
Hauptkirche Sankt Nikolai, Harvestehude (Dieter und Gerhard Langmaack, 1960–62); Wikimedia Commons / Dirtsc (CC BY-SA 3.0)
Hamburg – Kirchenbau der Moderne
Man sollte meinen, nach gleich zwei Weltkriegen sei der Glaube im 20.Jahrhundert verloren gegangen und Kirchen überflüssig, wenn nicht gar obsolet geworden. Aber der Kirchenbau der Moderne ist eine Bauaufgabe ganz besonderer Art. Ob feierliche Andachtsräume, schlichte Betscheunen oder pragmatische Versammlungssäle, ob kubisch und kantig oder rund, schwingend und schwellend – was mit architektonischen Mitteln an innerlicher Gestimmtheit nach außen getragen werden kann, ist gerade im Kirchenbau besonders vielfältig. Von den fünf Hauptkirchen St.Petri, St.Katharinen, St.Jacobi, St.Michaelis und St.Nikolai ist nur letztere ein Meilenstein der Moderne in der Hansestadt. An der 1960–62 von Dieter und Gerhard Langmaack am neuen Standort am Klosterstern errichteten Kirche lässt sich die Übersetzung traditioneller Formen und Funktionen in eine moderne, zeitgemäße Architektur besonders gut nachvollziehen und auf schönen Streifzügen weiterverfolgen. Denn nahezu auf Schritt und Tritt finden sich in vielen Stadtteilen höchst interessante Kirchenbauten der Moderne: von der Bugenhagenkirche in Barmbek und Maria Grün in Blankenese aus der Bauhauszeit über die Erlöserkirche in Farmsen, St.Jakobus in Lurup, St.Maximilian Kolbe in Wilhelmsburg und der Nathan-Söderblom-Kirche in Reinbek aus der Nachkriegszeit bis hin zur Franz-von-Assisi-Kirche in Neuallermöhe aus den frühen Neunzigern.

St.Nikolai,
Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg,
Tel. 040 - 44 11 34-0, 
hauptkirche-stnikolai.de

Bugenhagenkirche (2019 entwidmet), Die Burg – Theater am Biedermannplatz,
Volkmannstrasse 6, 22083 Hamburg, 
Tel. 040 - 875 068 24,
die-burg-barmbek.de/geschichte 

Maria Grün (Sankt Mariä Himmelfahrt),
Schenefelder Landstraße 3, 22587 Hamburg,
Tel. 040 - 334 639 2-60,
maria-gruen.de

Erlöserkirche,
Bramfelder Weg 23, 22159 Hamburg, 
Tel. 040 - 643 13 53,
kirche-in-farbe.de

St.Jakobus,
Jevenstadter Straße 111, 22547 Hamburg,
Tel. 040 - 84 64 28,
stjakobushamburg.de/gemeinde 

St.Maximilian Kolbe (2015 profaniert), Malteserstift St. Maximilian Kolbe, 
Krieterstraße 7, 21109 Hamburg,
Tel. 040 - 75 49 55-0,
malteserstift-maxi-kolbe.de

Nathan-Söderblom-Kirche,
Berliner Straße 4, 21465 Reinbek, 
Tel. 040 - 722 63 15,
kirche-reinbek-west.de/kirche 

Franz-von Assisi-Kirche,
Grachtenplatz 13, 21035 Hamburg,
Tel. 040 - 735 10 14, 
bergedorfer-marschen.de/franzvonassisi
Hauptwerk der Renaissancearchitektur in Schleswig-Holstein: Das ehemalige Herrenhaus Schloss Ahrensburg (1585), Wikimedia Commons / An-d (CC BY-SA 3.0)
Schlösser bei Hamburg
Ebenfalls festlich, aber ganz dem Weltlichen zugewandt, geht es in diesen drei Schlössern bei Hamburg zu. Das im 16. Jahrhundert in Renaissanceformen errichtete Reinbeker Schloss gruppiert sich um einen Ehrenhof herum und wird heute für ein ambitioniertes Veranstaltungsprogramm mit Kunst, Musik, Theater und Lesungen genutzt. Das Bergedorfer Schloss aus dem 17.Jahrhundert ist ebenfalls in den Formen der Backsteinrenaissance gehalten und wurde um 1900 im neugotischen Stil ergänzt. Die Vierflügelanlage ist von einem Wassergraben umgeben und beherbergt heute das Museum für Bergedorf und die Vierlande. Märchenhaft wie das eng verwandte Glücksburg ist das Ahrensburger Schloss ebenfalls am Wasser gelegen. Im strahlend weißen Renaissancebau kann man adlige Wohnkultur zwischen Rokoko und Historismus besichtigen und im prächtigen Marstall das Ahrensburger Kulturzentrum besuchen.

Schloss Reinbek,
Schloßstraße 5, 21465 Reinbek,
Tel. 040 - 727 50 811, 
schloss-reinbek.de 

Museum für Bergedorf und die Vierlande,
Bergedorfer Schlossstraße 4, 21029 Hamburg,
Tel. 040 - 428 91 25 09, 
bergedorfer-museumslandschaft.de 

Stiftung Schloss Ahrensburg, 
Lübecker Str. 1, 22926 Ahrensburg, 
Tel. 04102 - 42 510,
schloss-ahrensburg.de
Hauptwerk der Renaissancearchitektur in Schleswig-Holstein: Das ehemalige Herrenhaus Schloss Ahrensburg (1585), Wikimedia Commons / An-d (CC BY-SA 3.0)
Schlösser bei Hamburg
Ebenfalls festlich, aber ganz dem Weltlichen zugewandt, geht es in diesen drei Schlössern bei Hamburg zu. Das im 16. Jahrhundert in Renaissanceformen errichtete Reinbeker Schloss gruppiert sich um einen Ehrenhof herum und wird heute für ein ambitioniertes Veranstaltungsprogramm mit Kunst, Musik, Theater und Lesungen genutzt. Das Bergedorfer Schloss aus dem 17.Jahrhundert ist ebenfalls in den Formen der Backsteinrenaissance gehalten und wurde um 1900 im neugotischen Stil ergänzt. Die Vierflügelanlage ist von einem Wassergraben umgeben und beherbergt heute das Museum für Bergedorf und die Vierlande. Märchenhaft wie das eng verwandte Glücksburg ist das Ahrensburger Schloss ebenfalls am Wasser gelegen. Im strahlend weißen Renaissancebau kann man adlige Wohnkultur zwischen Rokoko und Historismus besichtigen und im prächtigen Marstall das Ahrensburger Kulturzentrum besuchen.

Schloss Reinbek,
Schloßstraße 5, 21465 Reinbek,
Tel. 040 - 727 50 811, 
schloss-reinbek.de 

Museum für Bergedorf und die Vierlande,
Bergedorfer Schlossstraße 4, 21029 Hamburg,
Tel. 040 - 428 91 25 09, 
bergedorfer-museumslandschaft.de 

Stiftung Schloss Ahrensburg, 
Lübecker Str. 1, 22926 Ahrensburg, 
Tel. 04102 - 42 510,
schloss-ahrensburg.de
Villa Kaltehofe, bis 1990 Hygienisches Institut (Franz Andreas Meyer, 1894), Wikimedia Commons / NordNordWest, CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode)
Hamburg – Wasserkunst Kaltehofe
Wie eine Mischung aus Ingenieurskunst und Schlossanlage mutet die Wasserkunst Kaltehofe an. Die insgesamt 17 Wasserbecken dienten als Filtrierungsanlage und umstehen symmetrisch die repräsentative Villa Kaltehofe, die, entgegen ihrer residenziellen Architektursprache, im späten 19.Jahrhundert von vornherein als Außenstelle des Hygieneinstituts der Freien und Hansestadt Hamburg errichtet wurde. Heute kann man dort speisen, feiern und tagen, den Naturlehrpfad besuchen und bei Führungen die außergewöhnliche Ingenieursleistung bestaunen, die nicht von ungefähr als »Wasserkunst« bezeichnet wird.

Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, 
Kaltehofe Hauptdeich 6–7, 20539 Hamburg,
Tel. 040 - 78 88 49 99-0, 
wasserkunst-hamburg.de 
Villa Kaltehofe, bis 1990 Hygienisches Institut (Franz Andreas Meyer, 1894), Wikimedia Commons / NordNordWest, CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode)
Hamburg – Wasserkunst Kaltehofe
Wie eine Mischung aus Ingenieurskunst und Schlossanlage mutet die Wasserkunst Kaltehofe an. Die insgesamt 17 Wasserbecken dienten als Filtrierungsanlage und umstehen symmetrisch die repräsentative Villa Kaltehofe, die, entgegen ihrer residenziellen Architektursprache, im späten 19.Jahrhundert von vornherein als Außenstelle des Hygieneinstituts der Freien und Hansestadt Hamburg errichtet wurde. Heute kann man dort speisen, feiern und tagen, den Naturlehrpfad besuchen und bei Führungen die außergewöhnliche Ingenieursleistung bestaunen, die nicht von ungefähr als »Wasserkunst« bezeichnet wird.

Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, 
Kaltehofe Hauptdeich 6–7, 20539 Hamburg,
Tel. 040 - 78 88 49 99-0, 
wasserkunst-hamburg.de 
Heutiger Zustand des ehemalige, Esszimmers, Aufnahme (Weitwinkel) 2014, S.H. Landesamt für Denkmalpflege, © Wenzel-Hablik-Stiftung, Itzehoe, Foto: Sönke Wurr
Itzehoe und Hohenlockstedt
Exzentrischer Expressionismus: Wenzel Habliks kristalline Architekturentwürfe sind himmelstürmend und kosmosdenkend, sein Werk überbordend, seine Themen universell, seine Visionen schlicht utopisch. Und er selbst ist noch viel zu wenig entdeckt. Dabei liegt sein Nachlass in der Nachbarschaft. Das WenzelHablik-Museum in Itzehoe zeigt einen Querschnitt durch sein Schaffen, das neben Malerei und Graphik auch Möbel, Kunsthandwerk und Textilien umfasst.
Im nur ein paar Kilometer entfernten Hohenlockstedt unterstützt die Arthur Boskamp-Stiftung junge Künstler mit Stipendien und junge Kuratoren, indem sie alle anderthalb Jahre die Leitung des Hauses neu vergibt. Das sorgt für rege Abwechslung und ist einmalig in der deutschen Museumslandschaft.

Wenzel-Hablik-Museum,
Reichenstraße 21, 25524 Itzehoe, 
Tel. 04821- 888 60 20,
wenzel-hablik.de 

Künstlerhaus Hablik (in Privatbesitz),
Talstraße 14, 25524 Itzehoe 
(Termine für die Besichtigung des Esszimmers können über das 
Wenzel-Hablik-Museum angefragt werden)

M.1 Arthur Boskamp-Stiftung,
Breite Straße 18, 25551 Hohenlockstedt, 
Tel. 04826 - 85 01 10,
www.m1-hohenlockstedt.de
Heutiger Zustand des ehemalige, Esszimmers, Aufnahme (Weitwinkel) 2014, S.H. Landesamt für Denkmalpflege, © Wenzel-Hablik-Stiftung, Itzehoe, Foto: Sönke Wurr
Itzehoe und Hohenlockstedt
Exzentrischer Expressionismus: Wenzel Habliks kristalline Architekturentwürfe sind himmelstürmend und kosmosdenkend, sein Werk überbordend, seine Themen universell, seine Visionen schlicht utopisch. Und er selbst ist noch viel zu wenig entdeckt. Dabei liegt sein Nachlass in der Nachbarschaft. Das WenzelHablik-Museum in Itzehoe zeigt einen Querschnitt durch sein Schaffen, das neben Malerei und Graphik auch Möbel, Kunsthandwerk und Textilien umfasst.
Im nur ein paar Kilometer entfernten Hohenlockstedt unterstützt die Arthur Boskamp-Stiftung junge Künstler mit Stipendien und junge Kuratoren, indem sie alle anderthalb Jahre die Leitung des Hauses neu vergibt. Das sorgt für rege Abwechslung und ist einmalig in der deutschen Museumslandschaft.

Wenzel-Hablik-Museum,
Reichenstraße 21, 25524 Itzehoe, 
Tel. 04821- 888 60 20,
wenzel-hablik.de 

Künstlerhaus Hablik (in Privatbesitz),
Talstraße 14, 25524 Itzehoe 
(Termine für die Besichtigung des Esszimmers können über das 
Wenzel-Hablik-Museum angefragt werden)

M.1 Arthur Boskamp-Stiftung,
Breite Straße 18, 25551 Hohenlockstedt, 
Tel. 04826 - 85 01 10,
www.m1-hohenlockstedt.de
Nordseite Kunsttempel (1926) und Eingang zum Eddasaal am Wohn- und Atelierhaus (ab 1912), Foto: Presse Kunststätte Bossard - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.o
Jesteburg
Progression und Reaktion: In Jesteburg liegt beides nebeneinander. Ein lebendiger, frecher Kunstverein mischt dort seit 2006 die Szene auf und zeigt junge internationale Positionen. Gravitätisch und feierlich hingegen ist die Kunststätte Bossard ein bisschen außerhalb, eines der am geschlossensten erhaltenen Gesamtkunstwerke. Ab 1911 errichtete der Künstler Johann Michael Bossard dort ein Wohn- und Arbeitshaus und einen Kunsttempel in weitläufiger Gartenanlage. Leben und Werk in einem, mischen sich Expressionismus, Symbolismus und Jugendstilelemente, nordische Sagen und christliche Symbolik, mittelalterliche Kathedrale und modernes Kontorhaus zu einem Ensemble, das kontrovers diskutiert wird und dennoch in seiner kunsthistorischen Bedeutung einmalig ist. 

Kunstverein Jesteburg e.V., Kunsthaus Jesteburg,
Hauptstraße 37, 21266 Jesteburg,
Tel. 04183 - 77 67 47, 
kunstverein-jesteburg.de 

Stiftung Kunststätte Johann und Jutta Bossard,
Bossardweg 95, 21266 Jesteburg,
Tel. 04183 - 51 12,
bossard.de
Nordseite Kunsttempel (1926) und Eingang zum Eddasaal am Wohn- und Atelierhaus (ab 1912), Foto: Presse Kunststätte Bossard - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.o
Jesteburg
Progression und Reaktion: In Jesteburg liegt beides nebeneinander. Ein lebendiger, frecher Kunstverein mischt dort seit 2006 die Szene auf und zeigt junge internationale Positionen. Gravitätisch und feierlich hingegen ist die Kunststätte Bossard ein bisschen außerhalb, eines der am geschlossensten erhaltenen Gesamtkunstwerke. Ab 1911 errichtete der Künstler Johann Michael Bossard dort ein Wohn- und Arbeitshaus und einen Kunsttempel in weitläufiger Gartenanlage. Leben und Werk in einem, mischen sich Expressionismus, Symbolismus und Jugendstilelemente, nordische Sagen und christliche Symbolik, mittelalterliche Kathedrale und modernes Kontorhaus zu einem Ensemble, das kontrovers diskutiert wird und dennoch in seiner kunsthistorischen Bedeutung einmalig ist. 

Kunstverein Jesteburg e.V., Kunsthaus Jesteburg,
Hauptstraße 37, 21266 Jesteburg,
Tel. 04183 - 77 67 47, 
kunstverein-jesteburg.de 

Stiftung Kunststätte Johann und Jutta Bossard,
Bossardweg 95, 21266 Jesteburg,
Tel. 04183 - 51 12,
bossard.de
Esther Stocker, Geometrisches Glück, MgK Otterndorf, 2018 (c) djr, Berlin
Otterndorf
Avantgarde an der Elbmündung: Im freundlich-verschlafenen Nordseebad Otterndorf hat sich zwischen Kopfsteinpflaster und Fachwerkhäusern ein Museum ganz der Abstraktion verschrieben. Der Sammler Dr.Herbert Augat hat in seinem Privathaus vor rund sechzig Jahren erstmals die damals höchst angesagte Konkrete Kunst gezeigt und damit eine Tradition begründet, aus der das Museum gegenstandsfreier Kunst hervorgegangen ist. Prominente Namen wie Otto Herbert Hajek, Almir Mavignier, Gudrun Piper oder Fritz Winter und ein konsequentes Ausstellungsprogramm zeitgenössischer Konkreter haben das Haus zu einer einzigartigen Pilgerstätte der Abstraktion gemacht – mitten in der Provinz. 

Museum gegenstandsfreier Kunst, 
Marktstraße 10, 21762 Otterndorf, 
Tel. 04751- 97 99 99,
mgk-otterndorf.de 
Esther Stocker, Geometrisches Glück, MgK Otterndorf, 2018 (c) djr, Berlin
Otterndorf
Avantgarde an der Elbmündung: Im freundlich-verschlafenen Nordseebad Otterndorf hat sich zwischen Kopfsteinpflaster und Fachwerkhäusern ein Museum ganz der Abstraktion verschrieben. Der Sammler Dr.Herbert Augat hat in seinem Privathaus vor rund sechzig Jahren erstmals die damals höchst angesagte Konkrete Kunst gezeigt und damit eine Tradition begründet, aus der das Museum gegenstandsfreier Kunst hervorgegangen ist. Prominente Namen wie Otto Herbert Hajek, Almir Mavignier, Gudrun Piper oder Fritz Winter und ein konsequentes Ausstellungsprogramm zeitgenössischer Konkreter haben das Haus zu einer einzigartigen Pilgerstätte der Abstraktion gemacht – mitten in der Provinz. 

Museum gegenstandsfreier Kunst, 
Marktstraße 10, 21762 Otterndorf, 
Tel. 04751- 97 99 99,
mgk-otterndorf.de 
Dietmar Rabich / Wikimedia Commons / „Stade, Hansehafen -- 2018 -- 2949“ / CC BY-SA 4.0
STADE UND AGATHENBURG
Der heimliche Star: Neben Hamburg war Stade einst die wichtigste Hansestadt an der Unterelbe. Bis ins 12.Jahrhundert waren Hafen und Elbübergang sogar bedeutender als Hamburg. Auf einer Insel zwischen der Schwinge und dem Burggraben gelegen, wird die malerische Altstadt vom Wasser umflossen. Wunderschöne Fachwerkhäuser säumen den alten Hansehafen, an dem auch das Museum Schwedenspeicher zur Archäologie und Stadtgeschichte und das Kunsthaus mit seinem abwechslungsreichen Ausstellungsprogramm gelegen sind. Ein wahres Kleinod ist das Freilichtmuseum, das zu den ersten Deutschlands gehört. Seit 1914 laden auf einer idyllischen Insel ein komplett eingerichtetes Altländer Bauernhaus und zahlreiche landwirtschaftliche Geräte aus vergangenen Jahrhunderten zu einer Zeitreise ein. Die beiden wichtigsten Kirchen St.Wilhadi und Ss. Cosmae et Damiani sind nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern mit ihren prächtigen Orgeln auch akustisch. Die Hus/Schnitger-Orgel in der St.Cosmae-Kirche gilt als eine der bedeutendsten Barockorgeln Norddeutschlands. Ein hochkarätiges Programm mit zeitgenössischen Kunstausstellungen, Konzerten und Lesungen bietet das Schloss Agathenburg nur ein paar Minuten entfernt in malerischer Umgebung. 

Schwedenspeicher,
Wasser West 39, 21682 Stade,
Tel. 04141- 79 773 0
Kunsthaus,
Wasser West 7, 21682 Stade,
Tel. 04141- 79 773 20
Freilichtmuseum,
Auf der Insel 2, 21682 Stade,
Tel. 04141- 79 773 30
museen-stade.de 

Ss.Cosmae et Damiani,
Cosmae-Kirchhof, 21682 Stade,
Tel. 04141- 29 77
St.Wilhadi,
Wilhadi-Kirchhof, 21682 Stade,
Tel. 04141- 34 23
stadtkirchen-stade.de 

Kulturstiftung Schloss Agathenburg,
Hauptstraße, 21684 Agathenburg, 
Tel. 04141- 54 22 0,
schlossagathenburg.de
Dietmar Rabich / Wikimedia Commons / „Stade, Hansehafen -- 2018 -- 2949“ / CC BY-SA 4.0
STADE UND AGATHENBURG
Der heimliche Star: Neben Hamburg war Stade einst die wichtigste Hansestadt an der Unterelbe. Bis ins 12.Jahrhundert waren Hafen und Elbübergang sogar bedeutender als Hamburg. Auf einer Insel zwischen der Schwinge und dem Burggraben gelegen, wird die malerische Altstadt vom Wasser umflossen. Wunderschöne Fachwerkhäuser säumen den alten Hansehafen, an dem auch das Museum Schwedenspeicher zur Archäologie und Stadtgeschichte und das Kunsthaus mit seinem abwechslungsreichen Ausstellungsprogramm gelegen sind. Ein wahres Kleinod ist das Freilichtmuseum, das zu den ersten Deutschlands gehört. Seit 1914 laden auf einer idyllischen Insel ein komplett eingerichtetes Altländer Bauernhaus und zahlreiche landwirtschaftliche Geräte aus vergangenen Jahrhunderten zu einer Zeitreise ein. Die beiden wichtigsten Kirchen St.Wilhadi und Ss. Cosmae et Damiani sind nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern mit ihren prächtigen Orgeln auch akustisch. Die Hus/Schnitger-Orgel in der St.Cosmae-Kirche gilt als eine der bedeutendsten Barockorgeln Norddeutschlands. Ein hochkarätiges Programm mit zeitgenössischen Kunstausstellungen, Konzerten und Lesungen bietet das Schloss Agathenburg nur ein paar Minuten entfernt in malerischer Umgebung. 

Schwedenspeicher,
Wasser West 39, 21682 Stade,
Tel. 04141- 79 773 0
Kunsthaus,
Wasser West 7, 21682 Stade,
Tel. 04141- 79 773 20
Freilichtmuseum,
Auf der Insel 2, 21682 Stade,
Tel. 04141- 79 773 30
museen-stade.de 

Ss.Cosmae et Damiani,
Cosmae-Kirchhof, 21682 Stade,
Tel. 04141- 29 77
St.Wilhadi,
Wilhadi-Kirchhof, 21682 Stade,
Tel. 04141- 34 23
stadtkirchen-stade.de 

Kulturstiftung Schloss Agathenburg,
Hauptstraße, 21684 Agathenburg, 
Tel. 04141- 54 22 0,
schlossagathenburg.de
Wim Delvoye,  Tim,  2006–2008, WAI-Woods Art Institute, Foto: WAI-Woods Art Institute
Wentorf bei Hamburg
Resonanzraum zwischen Kunst und Natur: Der Kunstsammler Rik Reinking hat in Wentorf bei Hamburg, nur etwa 15 Gehminuten von der S-Bahn-Station Reinbek entfernt, ein riesiges Areal eröffnet, das Woods Arts Institute (WAI). Der Name ist Programm: Inmitten einer wunderbar weitläufigen Parkanlage im Stile eines englischen Landschaftsgartens begegnen sich Kunst und Natur, Produktion und Rezeption, Schaffen, Sammeln und Schauen von Kunst. Neben dem Ausstellungsgebäude mit der Sammlung Reinking und einem stetig wachsenden Skulpturengarten entstehen hier in zahlreichen alten, teilweise denkmalgeschützten Gebäuden Ateliers und Werkstätten, wo Künstler und Kreative in Ruhe arbeiten können. Eine Begegnungsstätte soll es werden, ein Rückzugsort, ein Ort der Kreation und Kontemplation – nicht nur für bildende, sondern auch für darstellende Kunst, für Musik und Film, Literatur und Philosophie.

WAI Woods Art Institute,
Golfstraße 5, 21465 Wentorf bei Hamburg, 
woodsartinstitute.com
Wim Delvoye,  Tim,  2006–2008, WAI-Woods Art Institute, Foto: WAI-Woods Art Institute
Wentorf bei Hamburg
Resonanzraum zwischen Kunst und Natur: Der Kunstsammler Rik Reinking hat in Wentorf bei Hamburg, nur etwa 15 Gehminuten von der S-Bahn-Station Reinbek entfernt, ein riesiges Areal eröffnet, das Woods Arts Institute (WAI). Der Name ist Programm: Inmitten einer wunderbar weitläufigen Parkanlage im Stile eines englischen Landschaftsgartens begegnen sich Kunst und Natur, Produktion und Rezeption, Schaffen, Sammeln und Schauen von Kunst. Neben dem Ausstellungsgebäude mit der Sammlung Reinking und einem stetig wachsenden Skulpturengarten entstehen hier in zahlreichen alten, teilweise denkmalgeschützten Gebäuden Ateliers und Werkstätten, wo Künstler und Kreative in Ruhe arbeiten können. Eine Begegnungsstätte soll es werden, ein Rückzugsort, ein Ort der Kreation und Kontemplation – nicht nur für bildende, sondern auch für darstellende Kunst, für Musik und Film, Literatur und Philosophie.

WAI Woods Art Institute,
Golfstraße 5, 21465 Wentorf bei Hamburg, 
woodsartinstitute.com