FUTURA. Vermessung der Zeit (Führung)

mit
Dr. Brigitte Kölle

Termin:
Freitag, 04. März 2022
15.00 bis 16.30 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 3 Euro
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Was ist Zeit, und wie kann sie künstlerisch dargestellt und vermessen werden? Angelegt auf eine Laufzeit von 500 Jahren, durchzieht die Tropfsteinmaschine von Bogomir Ecker seit 1996 die Galerie der Gegenwart vom Dach bis zum Sockelgeschoss. Wenn alles störungsfrei verläuft, wird sich am Ende dieses unvorstellbaren Zeitraums ein etwa 5 cm hoher Stalagmit gebildet haben. 500 Jahre: Mit dieser Perspektive ist das Werk zugleich eine »Zeitmaschine«, der in Gang gesetzte Prozess ein Gedankenexperiment. Wie wird die Zukunft aussehen? Wie kann sie gedacht und entworfen werden? Und was vermag die Kunst in diesem Zusammenhang?

Die ersten 25 Jahre der Laufzeit nimmt die Kunsthalle nun zum Anlass für eine große Ausstellung zu den grundlegenden Fragen von Zeitlichkeit, Nachhaltigkeit und Utopie. Auf dem von allen Trennwänden befreiten 1. Obergeschoss der Galerie der Gegenwart mit offenem Blick in den Stadtraum kommen Werke von mehr als 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern, Artefakte und Naturalien zusammen und laden zum Nachdenken über unsere Zukunft ein.


  • Für den Ausstellungs- und Führungsbetrieb gilt in der Hamburger Kunsthalle das 0G-Zugangsmodell in Verbindung mit einer FFP2-Maske.

Was ist Zeit, und wie kann sie künstlerisch dargestellt und vermessen werden? Angelegt auf eine Laufzeit von 500 Jahren, durchzieht die Tropfsteinmaschine von Bogomir Ecker seit 1996 die Galerie der Gegenwart vom Dach bis zum Sockelgeschoss. Wenn alles störungsfrei verläuft, wird sich am Ende dieses unvorstellbaren Zeitraums ein etwa 5 cm hoher Stalagmit gebildet haben. 500 Jahre: Mit dieser Perspektive ist das Werk zugleich eine »Zeitmaschine«, der in Gang gesetzte Prozess ein Gedankenexperiment. Wie wird die Zukunft aussehen? Wie kann sie gedacht und entworfen werden? Und was vermag die Kunst in diesem Zusammenhang?

Die ersten 25 Jahre der Laufzeit nimmt die Kunsthalle nun zum Anlass für eine große Ausstellung zu den grundlegenden Fragen von Zeitlichkeit, Nachhaltigkeit und Utopie. Auf dem von allen Trennwänden befreiten 1. Obergeschoss der Galerie der Gegenwart mit offenem Blick in den Stadtraum kommen Werke von mehr als 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern, Artefakte und Naturalien zusammen und laden zum Nachdenken über unsere Zukunft ein.


  • Für den Ausstellungs- und Führungsbetrieb gilt in der Hamburger Kunsthalle das 0G-Zugangsmodell in Verbindung mit einer FFP2-Maske.
Dr.  Brigitte  Kölle
Dr. Brigitte Kölle
Studium der Kultur- und Museumswissenschaften in Hildesheim und New York. Kuratorin an internationalen Ausstellungshäusern, u. a. Institute of Visual Arts, Milwaukee; P.S 1, New York; Sammlung Froehlich, Stuttgart; Portikus, Frankfurt am Main; Kunsthalle Wien; Kunstsammlung K21, Düsseldorf. Seit Mai 2011 an der Hamburger Kunsthalle; Leitung der Galerie der Gegenwart für Malerei, Skulptur, Installation und Medien.
Dr.  Brigitte  Kölle
Dr. Brigitte Kölle
Studium der Kultur- und Museumswissenschaften in Hildesheim und New York. Kuratorin an internationalen Ausstellungshäusern, u. a. Institute of Visual Arts, Milwaukee; P.S 1, New York; Sammlung Froehlich, Stuttgart; Portikus, Frankfurt am Main; Kunsthalle Wien; Kunstsammlung K21, Düsseldorf. Seit Mai 2011 an der Hamburger Kunsthalle; Leitung der Galerie der Gegenwart für Malerei, Skulptur, Installation und Medien.