Als die Galerie der Gegenwart 1997 eröffnet wurde, zeigte der damalige Direktor Uwe M. Schneede in den neuen Räumen die Kunst ab 1960, die sogenannte »Zweite Moderne«: von der Pop Art bis zur Konzeptkunst, von Fluxus bis zur neuen Sprache des Materials, von der Malerei bis zur »Spurensicherung« und von der Fotografie bis zur Videokunst. Den traditionsreich gewachsenen Sammlungen der Kunsthalle sollten aus kunsthistorischer Perspektive die zeitgenössische Produktion angegliedert, nicht einzelne Werke, sondern Zusammenhänge sichtbar gemacht werden. Als Besonderheit kamen die ortsgebundenen Arbeiten von Jenny Holzer, Richard Serra, Bogomir Ecker und anderen hinzu. Die Jubiläumsausstellung lässt nun Werke aus den vergangenen Jahrzehnten mit Neuzugängen unter aktuellen Fragestellungen in einen Dialog treten. Im Seminar wollen wir die Ersteinrichtung der Galerie der Gegenwart nachvollziehen und in einem Rundgang durch die aktuelle Präsentation die unterschiedlichen Konzepte vergleichen.
Als die Galerie der Gegenwart 1997 eröffnet wurde, zeigte der damalige Direktor Uwe M. Schneede in den neuen Räumen die Kunst ab 1960, die sogenannte »Zweite Moderne«: von der Pop Art bis zur Konzeptkunst, von Fluxus bis zur neuen Sprache des Materials, von der Malerei bis zur »Spurensicherung« und von der Fotografie bis zur Videokunst. Den traditionsreich gewachsenen Sammlungen der Kunsthalle sollten aus kunsthistorischer Perspektive die zeitgenössische Produktion angegliedert, nicht einzelne Werke, sondern Zusammenhänge sichtbar gemacht werden. Als Besonderheit kamen die ortsgebundenen Arbeiten von Jenny Holzer, Richard Serra, Bogomir Ecker und anderen hinzu. Die Jubiläumsausstellung lässt nun Werke aus den vergangenen Jahrzehnten mit Neuzugängen unter aktuellen Fragestellungen in einen Dialog treten. Im Seminar wollen wir die Ersteinrichtung der Galerie der Gegenwart nachvollziehen und in einem Rundgang durch die aktuelle Präsentation die unterschiedlichen Konzepte vergleichen.