Max Warburg und die Geschichte einer Hamburger Bankiersfamilie (Online-Vortrag)

mit
Dr. Katrin Schmersahl

Termin:
Sonntag, 01. Mai 2022
11.00 bis 15.00 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro
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Im Mittelpunkt des Vortrags steht Max Warburg (1867–1946). Er wird – in vierter Generation – das Bankhaus M. M. Warburg zu einer der ersten Adressen in der internationalen Finanzwelt machen. Den Grundstein dafür hatte aber schon seine Großmutter Sara Warburg als erfolgreiche Geschäftsfrau gelegt, die zudem das Feld der Heiratspolitik versiert handhabte. Sie gilt als die Matriarchin der Warburg-Dynastie in Hamburg. Als »Kaiserjude« war Max Warburg, wie auch sein enger Freund Albert Ballin, beständig antijüdischen Vorbehalten und antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Sein Bruder Aby Warburg wurde als Kunsthistoriker berühmt, seine Schwägerin Mary Warburg war Malerin und Bildhauerin. Alle Familienmitglieder trafen sich auf dem Kösterberg und im Römischen Garten, bis sie Deutschland unter den Nationalsozialisten verlassen mussten. 

Der Online-Vortrag dauert ca. 1:15 Std. und ist zwischen 11 und 15 Uhr online verfügbar.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, stabile Internet-Verbindung. Abruf des Vortrags über die Videoplattform Vimeo mit dem in der Teilnahmebestätigung versendeten Link und Passwort.

Im Mittelpunkt des Vortrags steht Max Warburg (1867–1946). Er wird – in vierter Generation – das Bankhaus M. M. Warburg zu einer der ersten Adressen in der internationalen Finanzwelt machen. Den Grundstein dafür hatte aber schon seine Großmutter Sara Warburg als erfolgreiche Geschäftsfrau gelegt, die zudem das Feld der Heiratspolitik versiert handhabte. Sie gilt als die Matriarchin der Warburg-Dynastie in Hamburg. Als »Kaiserjude« war Max Warburg, wie auch sein enger Freund Albert Ballin, beständig antijüdischen Vorbehalten und antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Sein Bruder Aby Warburg wurde als Kunsthistoriker berühmt, seine Schwägerin Mary Warburg war Malerin und Bildhauerin. Alle Familienmitglieder trafen sich auf dem Kösterberg und im Römischen Garten, bis sie Deutschland unter den Nationalsozialisten verlassen mussten. 

Der Online-Vortrag dauert ca. 1:15 Std. und ist zwischen 11 und 15 Uhr online verfügbar.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, stabile Internet-Verbindung. Abruf des Vortrags über die Videoplattform Vimeo mit dem in der Teilnahmebestätigung versendeten Link und Passwort.
Dr. Katrin Schmersahl
Dr. Katrin Schmersahl
Studium der Geschichte und Literaturwissenschaft in Tübingen und Hamburg, promovierte Historikerin. Teilnahme am Forschungsprojekt „Geschlechtergeschichte der Politik“; wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg. Seit Jahren in der Erwachsenenbildung engagiert und begeisterte „Elbläuferin“ und Parkführerin (www.elbblicke.de). Jüngste Veröffentlichungen u. a.: „Hamburger Elbblicke. Die Geschichte der Parks, Landhäuser und Familien entlang der Elbchaussee“ sowie gemeinsam mit Jürgen Weber „Spaziergänge am Elbufer und durch die Parks“ (beide 2012).
Dr. Katrin Schmersahl
Dr. Katrin Schmersahl
Studium der Geschichte und Literaturwissenschaft in Tübingen und Hamburg, promovierte Historikerin. Teilnahme am Forschungsprojekt „Geschlechtergeschichte der Politik“; wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg. Seit Jahren in der Erwachsenenbildung engagiert und begeisterte „Elbläuferin“ und Parkführerin (www.elbblicke.de). Jüngste Veröffentlichungen u. a.: „Hamburger Elbblicke. Die Geschichte der Parks, Landhäuser und Familien entlang der Elbchaussee“ sowie gemeinsam mit Jürgen Weber „Spaziergänge am Elbufer und durch die Parks“ (beide 2012).