Von Liebe und Freundschaft: Madame de Pompadour und die Inszenierung weiblicher Macht im Rokoko (Online-Seminar)

mit
Dr. Andrea Weisbrod

Termin:
Mittwoch, 11. Mai 2022
18.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro
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Jeanne-Antoinette de Pompadour (1721–1764) lebte von 1745 bis zu ihrem Tod fast zwanzig Jahre lang als offizielle Mätresse des französischen Königs Ludwig XV. in Versailles. Hochgebildet und politisch ambitioniert, war sie eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Als Politikerin und Machtstrategin stabilisierte sie ihre umkämpfte Position am Königshof mit ausgefeilten Kommunikationsstrategien. Die Umdeutung ihrer Liebesbeziehung zu Ludwig XV. in eine platonische Freundschaft ab dem Jahr 1750 spielte dabei eine wichtige Rolle. Ausgehend von François Bouchers Pompadour-Porträt Der Angler (1759) in der Hamburger Kunsthalle gibt die Historikerin Andrea Weisbrod einen spannenden Einblick in die Selbstinszenierung dieser mächtigen Frau der Gesellschaft des Rokoko.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Jeanne-Antoinette de Pompadour (1721–1764) lebte von 1745 bis zu ihrem Tod fast zwanzig Jahre lang als offizielle Mätresse des französischen Königs Ludwig XV. in Versailles. Hochgebildet und politisch ambitioniert, war sie eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Als Politikerin und Machtstrategin stabilisierte sie ihre umkämpfte Position am Königshof mit ausgefeilten Kommunikationsstrategien. Die Umdeutung ihrer Liebesbeziehung zu Ludwig XV. in eine platonische Freundschaft ab dem Jahr 1750 spielte dabei eine wichtige Rolle. Ausgehend von François Bouchers Pompadour-Porträt Der Angler (1759) in der Hamburger Kunsthalle gibt die Historikerin Andrea Weisbrod einen spannenden Einblick in die Selbstinszenierung dieser mächtigen Frau der Gesellschaft des Rokoko.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Dr. Andrea  Weisbrod
Dr. Andrea Weisbrod
Andrea Weisbrod lebt und arbeitet als Historikerin und Autorin in Paris. Aktuell unterrichtet sie deutsche Sprache, Geschichte und Übersetzung am Département d’études germaniques der Universität Sorbonne Nouvelle – Paris 3. Zuletzt erschienen: Madame de Pompadour und die Macht der Inszenierung, erweiterte Neuauflage, AvivA Verlag, 2021.
Dr. Andrea  Weisbrod
Dr. Andrea Weisbrod
Andrea Weisbrod lebt und arbeitet als Historikerin und Autorin in Paris. Aktuell unterrichtet sie deutsche Sprache, Geschichte und Übersetzung am Département d’études germaniques der Universität Sorbonne Nouvelle – Paris 3. Zuletzt erschienen: Madame de Pompadour und die Macht der Inszenierung, erweiterte Neuauflage, AvivA Verlag, 2021.