Zeit und Zukunft in der Kunst, Teil I: Zeit und Zukunft als Thema der Kunst (2-teilige Online-Seminarreihe)

mit
Dr. des. Veronika Schöne

Termin:
Dienstag, 05. April 2022
19.00 bis 20.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro pro Termin, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro (einzeln buchbar)
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Nichts ist so ungewiss wie die Zukunft. Dabei möchten wir nichts so gerne wissen, wie das, was noch kommen mag. Doch sind wir unerbittlich der Zeit unterworfen. Wir können uns nur vorstellen, was werden könnte, wir können es bebildern, darüber spekulieren. Was wir nicht können ist, die Zeit selbst zu denken – geschweige denn, sie zu beherrschen. Für die Vorstellungswelten von Zeit und Zukunft ist die Kunst ein mächtiger Bilderlieferant. Von der Grabplastik über Weltgerichtsbilder bis zu Idealstädten spendet sie Trost angesichts der Vergänglichkeit und entwirft himmlische und irdische Utopien. Dabei ist Kunst jedoch ebenfalls – wie das menschliche Denken – der Zeit unterworfen, die sie erst darzustellen, dann zu integrieren und schließlich zu überwinden sucht. Mit der Moderne wird Kunst selbst zeithaltig, die Bilder lernen laufen, Kubismus und Futurismus versuchen, Zeit und Bewegung ins Bild zu integrieren, Installation und Happening machen sie zum Teil des Werks, das schließlich in der Videokunst und in monumentalen Langzeitprojekten in und mit der Zeit überhaupt erst sichtbar wird. Das Seminar bietet eine kurzweilige Zeitreise durch ein komplexes Phänomen mit großem philosophischem Potenzial.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Nichts ist so ungewiss wie die Zukunft. Dabei möchten wir nichts so gerne wissen, wie das, was noch kommen mag. Doch sind wir unerbittlich der Zeit unterworfen. Wir können uns nur vorstellen, was werden könnte, wir können es bebildern, darüber spekulieren. Was wir nicht können ist, die Zeit selbst zu denken – geschweige denn, sie zu beherrschen. Für die Vorstellungswelten von Zeit und Zukunft ist die Kunst ein mächtiger Bilderlieferant. Von der Grabplastik über Weltgerichtsbilder bis zu Idealstädten spendet sie Trost angesichts der Vergänglichkeit und entwirft himmlische und irdische Utopien. Dabei ist Kunst jedoch ebenfalls – wie das menschliche Denken – der Zeit unterworfen, die sie erst darzustellen, dann zu integrieren und schließlich zu überwinden sucht. Mit der Moderne wird Kunst selbst zeithaltig, die Bilder lernen laufen, Kubismus und Futurismus versuchen, Zeit und Bewegung ins Bild zu integrieren, Installation und Happening machen sie zum Teil des Werks, das schließlich in der Videokunst und in monumentalen Langzeitprojekten in und mit der Zeit überhaupt erst sichtbar wird. Das Seminar bietet eine kurzweilige Zeitreise durch ein komplexes Phänomen mit großem philosophischem Potenzial.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Dr. des. Veronika Schöne
Dr. des. Veronika Schöne
Veronika Schöne ist Kunsthistorikerin und arbeitet als freie Journalistin, Autorin und Dozentin.
Dr. des. Veronika Schöne
Dr. des. Veronika Schöne
Veronika Schöne ist Kunsthistorikerin und arbeitet als freie Journalistin, Autorin und Dozentin.