Informel und Abstrakter Expressionismus: Malerei nach 1945 in Europa und den USA (Führung)

mit
Dorith Will, M. A.

Termin:
Samstag, 18. Juni 2022
11.00 bis 13.30 Uhr
Kostenbeitrag:
24 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 3 Euro (zzgl. Eintritt)
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1959 gab die II. documenta mit dem Motto »Abstraktion als Weltsprache« die Antwort des Westens auf den Sozialistischen Realismus des Ostens. Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierte die Abstraktion fast zwei Jahrzehnte die Kunst: Das Kunstzentrum der westlichen Welt verlagerte sich von Paris nach New York, wo die monumentalen Formate eines Pollock, Newman oder Rothko Aufsehen erregten. Zeitgleich entwickelte sich mit Künstlern wie Wols, Schumacher, Baumeister und Nay das europäische Informel – eine bewusste Suche nach neuen Ausdrucksformen nach dem verheerenden Krieg. Das Seminar wird mit einem kurzen Rundgang in der Nay-Ausstellung abgerundet und kann außerdem als Vorbereitung für die Tagesfahrt zur Ausstellung Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945 im Museum Barberini genutzt werden.
1959 gab die II. documenta mit dem Motto »Abstraktion als Weltsprache« die Antwort des Westens auf den Sozialistischen Realismus des Ostens. Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierte die Abstraktion fast zwei Jahrzehnte die Kunst: Das Kunstzentrum der westlichen Welt verlagerte sich von Paris nach New York, wo die monumentalen Formate eines Pollock, Newman oder Rothko Aufsehen erregten. Zeitgleich entwickelte sich mit Künstlern wie Wols, Schumacher, Baumeister und Nay das europäische Informel – eine bewusste Suche nach neuen Ausdrucksformen nach dem verheerenden Krieg. Das Seminar wird mit einem kurzen Rundgang in der Nay-Ausstellung abgerundet und kann außerdem als Vorbereitung für die Tagesfahrt zur Ausstellung Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945 im Museum Barberini genutzt werden.
Dorith Will, M. A.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.
Dorith Will, M. A.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.