Gustave Caillebotte: »Peindre les hommes« – Männlichkeit malen. Anlässlich der Ausstellung im Musée d‘Orsay (Online-Seminar)

mit
Dr. Alice Gudera

Termin:
Montag, 02. Dezember 2024
17.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
18 Euro, Studierende bis 30 Jahre 12 Euro
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Der Name Gustave Caillebotte ist untrennbar mit Monet, Manet, Renoir und Degas verbunden. Der Maler, leidenschaftliche Segler und Bootskonstrukteur (1848–1894) stellte aber nicht nur gemeinsam mit den Impressionisten aus; berühmt wurde er zudem als Mäzen und Sammler ihrer Gemälde, die er nach seinem Tod dem französischen Staat vermachte. Caillebottes Bilder zeigen das im 19. Jahrhundert neu entstandene Paris mit seinen Boulevards, Plätzen und Brücken in oftmals extremen Perspektiven, Freizeit am Wasser, Gärten und Stillleben, aber auch Menschen bei der Arbeit.

Eine große Ausstellung im Musée d’Orsay beleuchtet nun insbesondere seine wiederholten, meist monumentalen Darstellungen männlicher Figuren, seien es elegante Flaneure, Sportler oder einfache Parkettschleifer. Einzigartig in ihrer Zeit, leisten diese Werke einen hochinteressanten Beitrag zur Neudefinition von Männlichkeit im bürgerlichen Zeitalter.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Der Name Gustave Caillebotte ist untrennbar mit Monet, Manet, Renoir und Degas verbunden. Der Maler, leidenschaftliche Segler und Bootskonstrukteur (1848–1894) stellte aber nicht nur gemeinsam mit den Impressionisten aus; berühmt wurde er zudem als Mäzen und Sammler ihrer Gemälde, die er nach seinem Tod dem französischen Staat vermachte. Caillebottes Bilder zeigen das im 19. Jahrhundert neu entstandene Paris mit seinen Boulevards, Plätzen und Brücken in oftmals extremen Perspektiven, Freizeit am Wasser, Gärten und Stillleben, aber auch Menschen bei der Arbeit.

Eine große Ausstellung im Musée d’Orsay beleuchtet nun insbesondere seine wiederholten, meist monumentalen Darstellungen männlicher Figuren, seien es elegante Flaneure, Sportler oder einfache Parkettschleifer. Einzigartig in ihrer Zeit, leisten diese Werke einen hochinteressanten Beitrag zur Neudefinition von Männlichkeit im bürgerlichen Zeitalter.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Dr.  Alice  Gudera
Dr. Alice Gudera
Alice Gudera ist Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen, wo sie zuletzt als Co-Kuratorin an der Jubiläumsausstellung Geburtstagsgäste – Monet bis van Gogh. Gustav Pauli und der Kampf um die Moderne beteiligt war.
Dr.  Alice  Gudera
Dr. Alice Gudera
Alice Gudera ist Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen, wo sie zuletzt als Co-Kuratorin an der Jubiläumsausstellung Geburtstagsgäste – Monet bis van Gogh. Gustav Pauli und der Kampf um die Moderne beteiligt war.