Der Kaufhauskönig Max Emden und der Rüstungsindustrielle Emil Bührle haben sich nie getroffen und sind doch auf unselige Weise miteinander verbunden. Beide waren leidenschaftliche Kunstsammler, und Bührle erwarb hochkarätige Gemälde u. a. von Claude Monet und Vincent van Gogh aus der Sammlung Emden.
Doch der eine Sammler wurde aufgrund seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt und enteignet, der andere wurde zum reichsten Schweizer und kaufte während des Zweiten Weltkriegs wissentlich NS-Raubkunst. Aus der Stiftung Bührle gelangten Werke in das Kunsthaus Zürich, die man mit guten Gründen als NS-verfolgungsbedingte Vermögensverluste einstufen kann. Die Nachfahren von Max Emden kämpfen seit 16 Jahren vergeblich um eine aus ihrer Sicht faire und gerechte Lösung.
Der Kaufhauskönig Max Emden und der Rüstungsindustrielle Emil Bührle haben sich nie getroffen und sind doch auf unselige Weise miteinander verbunden. Beide waren leidenschaftliche Kunstsammler, und Bührle erwarb hochkarätige Gemälde u. a. von Claude Monet und Vincent van Gogh aus der Sammlung Emden.
Doch der eine Sammler wurde aufgrund seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt und enteignet, der andere wurde zum reichsten Schweizer und kaufte während des Zweiten Weltkriegs wissentlich NS-Raubkunst. Aus der Stiftung Bührle gelangten Werke in das Kunsthaus Zürich, die man mit guten Gründen als NS-verfolgungsbedingte Vermögensverluste einstufen kann. Die Nachfahren von Max Emden kämpfen seit 16 Jahren vergeblich um eine aus ihrer Sicht faire und gerechte Lösung.

