Street Art ist Kunst, durch die Bürger:innen das Stadtbild selbst prägen können. Sie vermittelt aktuelle Themen, verschönert Hausfassaden oder will einfach nur zum Schmunzeln anregend. Dies hat Walls Can Dance sich zu Nutze gemacht und will so Brücken schlagen, denn der Hamburger Stadtteil Harburg steht seit Jahren vor einer großen Herausforderung: Wie lässt sich die räumliche Trennung der zwei zentralen Stadtteile Innenstadt und Binnenhafen durch eine Bahn- und Autotrasse aufheben? Mit Norddeutschlands größter Freiraumgalerie entstehen beidseitig der Trasse künstlerische Fassadengestaltungen und schaffen so symbolisch eine Verbindung.

Gemeinsam mit den Initiator:innen von Walls Can Dance geht es im Rahmen der Führung, den Kunstwerken folgend, von der Harburger Innenstadt hinüber in den Binnenhafen. Die Macher:innen berichten dabei über Hintergründe und Wissenswertes zu den einzelnen Kunstwerken und KünstlerInnen.