Glanz und Vergänglichkeit liegen in den Werken der US-amerikanischen Künstlerin Kathleen Ryan (geb. 1984) oft nah beieinander. Bekannt wurde die Rosa-Schapire-Kunstpreisträgerin des Jahres 2020 mit ihren auf den ersten Blick schimmelig anmutenden, bisweilen monumentalen Obstskulpturen aus Perlen, Edel- und Halbedelsteinen. In ihrer irritierenden, gleichermaßen anziehenden wie abstoßenden Erscheinung regen die Werke dazu an, über Reichtum und Verschwendung, Sinnlichkeit und Dekadenz, den Kreislauf des Konsums und des Lebens nachzudenken. Die Hamburger Kunsthalle zeigt nun mit einer Auswahl von rund 30 Werken von 2014 bis heute die erste Museumsausstellung der Künstlerin. Assistenzkuratorin Ifee Tack stellt das faszinierende Werk Kathleen Ryans in ihrer Führung ausführlich vor.
Glanz und Vergänglichkeit liegen in den Werken der US-amerikanischen Künstlerin Kathleen Ryan (geb. 1984) oft nah beieinander. Bekannt wurde die Rosa-Schapire-Kunstpreisträgerin des Jahres 2020 mit ihren auf den ersten Blick schimmelig anmutenden, bisweilen monumentalen Obstskulpturen aus Perlen, Edel- und Halbedelsteinen. In ihrer irritierenden, gleichermaßen anziehenden wie abstoßenden Erscheinung regen die Werke dazu an, über Reichtum und Verschwendung, Sinnlichkeit und Dekadenz, den Kreislauf des Konsums und des Lebens nachzudenken. Die Hamburger Kunsthalle zeigt nun mit einer Auswahl von rund 30 Werken von 2014 bis heute die erste Museumsausstellung der Künstlerin. Assistenzkuratorin Ifee Tack stellt das faszinierende Werk Kathleen Ryans in ihrer Führung ausführlich vor.
