Der mit Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff befreundete Berliner Maler, Zeichner und Graphiker Walter Gramatté (1897–1929), dessen Werk sich in den 1920er-Jahren zwischen Symbolismus, Expressionismus und Surrealismus bewegt, hielt sich häufig in Hamburg auf. Zusammen mit seiner Frau, der Komponistin Sonia Fridmann-Gramatté, knüpfte er enge Kontakte zur hiesigen Kunstszene, etwa zur Kunsthistorikerin Rosa Schapire und dem Sammlerehepaar Martha und Paul Rauert. Die Kunsthalle erwarb bereits 1920 erste Druckgraphiken und richtete dem Künstler noch 1933 eine Ausstellung aus. 2019 erhielt die Hamburger Kunsthalle von der Eckhardt- Gramatté Foundation im kanadischen Winnipeg 47 graphische Arbeiten und ein Gemälde Gramattés als Schenkung, sodass sich nun über 100 Werke in der Sammlung befinden. Andreas Stolzenburg führt durch die Aus stellung und stellt den Künstler und seine Beziehung zu Hamburg ausführlich vor.
Der mit Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff befreundete Berliner Maler, Zeichner und Graphiker Walter Gramatté (1897–1929), dessen Werk sich in den 1920er-Jahren zwischen Symbolismus, Expressionismus und Surrealismus bewegt, hielt sich häufig in Hamburg auf. Zusammen mit seiner Frau, der Komponistin Sonia Fridmann-Gramatté, knüpfte er enge Kontakte zur hiesigen Kunstszene, etwa zur Kunsthistorikerin Rosa Schapire und dem Sammlerehepaar Martha und Paul Rauert. Die Kunsthalle erwarb bereits 1920 erste Druckgraphiken und richtete dem Künstler noch 1933 eine Ausstellung aus. 2019 erhielt die Hamburger Kunsthalle von der Eckhardt- Gramatté Foundation im kanadischen Winnipeg 47 graphische Arbeiten und ein Gemälde Gramattés als Schenkung, sodass sich nun über 100 Werke in der Sammlung befinden. Andreas Stolzenburg führt durch die Aus stellung und stellt den Künstler und seine Beziehung zu Hamburg ausführlich vor.