Am 24. September 1941 wurden mehr als 470 Kunstwerke vom Hamburger Auktionshaus C. F. Schlüter versteigert, die zuvor im Hamburger Hafen von der Gestapo beschlagnahmt worden waren. Bis heute befinden sich acht dieser Werke in der Hamburger Kunsthalle. Was hat die Provenienzforschung bislang unternommen, um ihre Herkunft zu klären? Wo liegen die Probleme? Was wird zu tun sein? Ausgehend von diesem konkreten Beispiel widmet sich das Seminar den zentralen Fragen nach dem Wandel im Umgang mit der Herkunft der Kunstwerke. Welchen Stellenwert besitzt die Provenienzforschung? Für die Besucherinnen und Besucher? Im Museum? In der Universität? Wie hat sich dies im Laufe der letzten 20 Jahre verändert? Das Seminar findet im Veranstaltungsraum statt.
Am 24. September 1941 wurden mehr als 470 Kunstwerke vom Hamburger Auktionshaus C. F. Schlüter versteigert, die zuvor im Hamburger Hafen von der Gestapo beschlagnahmt worden waren. Bis heute befinden sich acht dieser Werke in der Hamburger Kunsthalle. Was hat die Provenienzforschung bislang unternommen, um ihre Herkunft zu klären? Wo liegen die Probleme? Was wird zu tun sein? Ausgehend von diesem konkreten Beispiel widmet sich das Seminar den zentralen Fragen nach dem Wandel im Umgang mit der Herkunft der Kunstwerke. Welchen Stellenwert besitzt die Provenienzforschung? Für die Besucherinnen und Besucher? Im Museum? In der Universität? Wie hat sich dies im Laufe der letzten 20 Jahre verändert? Das Seminar findet im Veranstaltungsraum statt.