Der öffentliche Raum wird seit Jahren kontrovers diskutiert. An ihm entzünden sich nicht nur Debatten um demokratische Teilhabe, er ist auch Bühne für die Repräsentation von Macht. Diese spiegelt sich in der stadträumlichen und architektonischen Gestaltung öffentlicher Plätze mit Brunnen, Denkmälern und Statuen. Anhand berühmter Beispiele wie dem Kapitol, dem Markusplatz in Venedig, der Piazza della Signoria in Florenz und dem Petersplatz in Rom werden Typen und Funktionen von Plätzen vorgestellt und ihr Wandel im 19. und 20. Jahrhundert skizziert. Erst mit der Entstehung des Bürgertums bildet sich die Idee einer demokratischen Öffentlichkeit heraus, die sich auch stadträumlich manifestiert: Straßen und Plätze werden zu Schauplätzen des bürgerlichen Lebens und seit der Nachkriegszeit auch zu Orten kritischer Befragung.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Der öffentliche Raum wird seit Jahren kontrovers diskutiert. An ihm entzünden sich nicht nur Debatten um demokratische Teilhabe, er ist auch Bühne für die Repräsentation von Macht. Diese spiegelt sich in der stadträumlichen und architektonischen Gestaltung öffentlicher Plätze mit Brunnen, Denkmälern und Statuen. Anhand berühmter Beispiele wie dem Kapitol, dem Markusplatz in Venedig, der Piazza della Signoria in Florenz und dem Petersplatz in Rom werden Typen und Funktionen von Plätzen vorgestellt und ihr Wandel im 19. und 20. Jahrhundert skizziert. Erst mit der Entstehung des Bürgertums bildet sich die Idee einer demokratischen Öffentlichkeit heraus, die sich auch stadträumlich manifestiert: Straßen und Plätze werden zu Schauplätzen des bürgerlichen Lebens und seit der Nachkriegszeit auch zu Orten kritischer Befragung.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.