Kunst in Serie – von Monet bis heute. Teil II: Von Warhol bis heute (2-teilige Online-Vortragsreihe)

mit
Dorith Will, M. A.

Termin:
Dienstag, 08. Juni 2021
16.00 bis 20.00 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro pro Termin, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro (einzeln buchbar)
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Massenmedien, Werbung und Konsum, aber auch die großen gesellschaftlichen Demokratisierungsbewegungen trugen in den 1960er-Jahren dazu bei, dass Idee und Form der Serie auch in der Kunst immer mehr Verbreitung fanden. Doch fiel der Startschuss für eine der einflussreichsten Methoden in der Kunst des 20. Jahrhunderts schon weitaus früher: Im Mai 1891 waren in der Pariser Galerie von Paul Durand-Ruel erstmals fünfzehn Versionen des gleichen Motivs zu sehen: Getreideschober aus unterschiedlichen Perspektiven, zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten. Mit den Pappeln, der Kathedrale von Rouen oder der Waterloo-Brücke wiederholte Claude Monet sein serielles Experiment, das schließlich die Kunst bis heute maßgeblich prägen sollte – sei es in gegenständlicher oder abstrakter Form, in Malerei, Objektkunst, Graphik oder Fotografie. Anlässlich der aktuellen Ausstellung Serien. Druckgraphik von Warhol bis Wool stellt unsere 2-teilige Vortragsreihe die Geschichte der »Kunst in Serie« von Monet bis heute anhand zentraler Beispiele vor. – Aufgrund des großen Interesses bieten wir die Reihe nun noch einmal mit neuen Terminen an.

Der Online-Vortrag dauert ca. 1:15 Std. und ist zwischen 16 und 20 Uhr online verfügbar.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, stabile Internet-Verbindung. Abruf des Vortrags über die Videoplattform Vimeo mit dem in der Teilnahmebestätigung versendeten Link und Passwort.

Massenmedien, Werbung und Konsum, aber auch die großen gesellschaftlichen Demokratisierungsbewegungen trugen in den 1960er-Jahren dazu bei, dass Idee und Form der Serie auch in der Kunst immer mehr Verbreitung fanden. Doch fiel der Startschuss für eine der einflussreichsten Methoden in der Kunst des 20. Jahrhunderts schon weitaus früher: Im Mai 1891 waren in der Pariser Galerie von Paul Durand-Ruel erstmals fünfzehn Versionen des gleichen Motivs zu sehen: Getreideschober aus unterschiedlichen Perspektiven, zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten. Mit den Pappeln, der Kathedrale von Rouen oder der Waterloo-Brücke wiederholte Claude Monet sein serielles Experiment, das schließlich die Kunst bis heute maßgeblich prägen sollte – sei es in gegenständlicher oder abstrakter Form, in Malerei, Objektkunst, Graphik oder Fotografie. Anlässlich der aktuellen Ausstellung Serien. Druckgraphik von Warhol bis Wool stellt unsere 2-teilige Vortragsreihe die Geschichte der »Kunst in Serie« von Monet bis heute anhand zentraler Beispiele vor. – Aufgrund des großen Interesses bieten wir die Reihe nun noch einmal mit neuen Terminen an.

Der Online-Vortrag dauert ca. 1:15 Std. und ist zwischen 16 und 20 Uhr online verfügbar.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, stabile Internet-Verbindung. Abruf des Vortrags über die Videoplattform Vimeo mit dem in der Teilnahmebestätigung versendeten Link und Passwort.
Dorith Will, M. A.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.
Dorith Will, M. A.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.