Seestück in Serie: Zwischen Malerei und Fotografie – Gerhard Richter und Hiroshi Sugimoto (Online-Seminar)

mit
Andrea Völker, M. A.

Termin:
Freitag, 20. August 2021
18.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro pro Termin, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro
Zurück

Die Arbeiten von Gerhard Richter und Hiroshi Sugimoto changieren zwischen Malerei und Fotografie. Vermeintlich Fotografisches – »Objektivität« und »Unschärfe« – hält in die figürliche Malerei Richters Einzug, die nach fotografischen Vorlagen entsteht. Das »Überzeitliche« der Malerei, das Lasieren und Schichten, das Fortlaufen der Zeit sowie die stete Veränderung der Natur werden bei Sugimoto durch die Langzeitbelichtung seiner Seestücke adaptiert. Prozess und die Intention erinnern an die malerischen Serien Claude Monets. Anlässlich der Ausstellung SERIEN. Druckgraphik von Warhol bis Wool wollen wir am Beispiel der mittlerweile über 150 Seascapes Sugimotos und der seit 1968 von Richter gemalten Seestücke die Wechselwirkung zwischen Techniken und Medien sowie den strengen Regelkanon beider Serien in den Blick nehmen.

 

Die Zahl der Teilnehmenden ist bei dieser Live-Veranstaltung auf 20 Personen begrenzt. Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Die Arbeiten von Gerhard Richter und Hiroshi Sugimoto changieren zwischen Malerei und Fotografie. Vermeintlich Fotografisches – »Objektivität« und »Unschärfe« – hält in die figürliche Malerei Richters Einzug, die nach fotografischen Vorlagen entsteht. Das »Überzeitliche« der Malerei, das Lasieren und Schichten, das Fortlaufen der Zeit sowie die stete Veränderung der Natur werden bei Sugimoto durch die Langzeitbelichtung seiner Seestücke adaptiert. Prozess und die Intention erinnern an die malerischen Serien Claude Monets. Anlässlich der Ausstellung SERIEN. Druckgraphik von Warhol bis Wool wollen wir am Beispiel der mittlerweile über 150 Seascapes Sugimotos und der seit 1968 von Richter gemalten Seestücke die Wechselwirkung zwischen Techniken und Medien sowie den strengen Regelkanon beider Serien in den Blick nehmen.

 

Die Zahl der Teilnehmenden ist bei dieser Live-Veranstaltung auf 20 Personen begrenzt. Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Andrea Völker, M. A.
Andrea Völker, M. A.
Online-Seminar mit
Studium der Illustration, Malerei und Druckgraphik (HAW Hamburg / Winchester School of Art, England) sowie der Kunst- und Bildgeschichte (Humboldt-Universität zu Berlin). Seit 2020 Promotion zum Thema Kanonbildung in Sammlungspräsentationen der Kunst des 19. Jahrhunderts an Leuphana Universität Lüneburg und in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle. Dort ab 2010 u. a. kuratorische Assistentin, Führungen und Veranstaltungen sowie 2018–2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Co-Kuratorin der Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag des Museums.
Andrea Völker, M. A.
Andrea Völker, M. A.
Online-Seminar mit
Studium der Illustration, Malerei und Druckgraphik (HAW Hamburg / Winchester School of Art, England) sowie der Kunst- und Bildgeschichte (Humboldt-Universität zu Berlin). Seit 2020 Promotion zum Thema Kanonbildung in Sammlungspräsentationen der Kunst des 19. Jahrhunderts an Leuphana Universität Lüneburg und in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle. Dort ab 2010 u. a. kuratorische Assistentin, Führungen und Veranstaltungen sowie 2018–2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Co-Kuratorin der Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag des Museums.