Was fasziniert Künstler*innen an Serien und vielmehr noch an der seriellen Wiederholung im Druck? Serien sind offene Systeme, erzählen Geschichten, spielen mit dem Rhythmus, erlauben Variationen und dokumentieren künstlerische Prozesse. Mit seinen berühmten Siebdrucken »Campbell’s Soup« (1968) oder den »Marilyn«-Porträts (1967) hat Andy Warhol (1928–1987) die serielle Wiederholung von Bildern zu seinem Markenzeichen gemacht. Mitte der 1960er-Jahre war die Druckgraphik durch Pop Art und Fluxus zu einer der wichtigsten künstlerischen Medien geworden. Neue graphische Techniken wie Siebdruck und Offset erlaubten mit aggressiven Farben und schlagkräftigen Motiven nicht nur hohe Auflagen, sondern auch einen bis dahin unbekannten Zugriff auf die Bildmotive populärer Print- und Werbemedien. Neben der Pop Art war es vor allem die Minimal Art und Konzeptkunst, die mit ihren graphischen Folgen die serielle Vervielfältigung von Printmedien in den Vordergrund stellten.
LEITUNG Rena Wiekhorst, M.A.
TERMIN Dienstag, 29. Juni 2021, 11 Uhr, Treffpunkt im Foyer der Galerie der Gegenwart
KOSTENBEITRAG 5 Euro, für Nichtmitglieder zzgl. Eintritt in die Kunsthalle
Bei der Teilnahme werden die Kontaktdaten datenschutzkonform erfasst. Es besteht eine Maskenpflicht. Auch bei den Führungen gilt es, den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.
Anmeldung erforderlich unter rena.wiekhorst@freunde-der-kunsthalle.de
Was fasziniert Künstler*innen an Serien und vielmehr noch an der seriellen Wiederholung im Druck? Serien sind offene Systeme, erzählen Geschichten, spielen mit dem Rhythmus, erlauben Variationen und dokumentieren künstlerische Prozesse. Mit seinen berühmten Siebdrucken »Campbell’s Soup« (1968) oder den »Marilyn«-Porträts (1967) hat Andy Warhol (1928–1987) die serielle Wiederholung von Bildern zu seinem Markenzeichen gemacht. Mitte der 1960er-Jahre war die Druckgraphik durch Pop Art und Fluxus zu einer der wichtigsten künstlerischen Medien geworden. Neue graphische Techniken wie Siebdruck und Offset erlaubten mit aggressiven Farben und schlagkräftigen Motiven nicht nur hohe Auflagen, sondern auch einen bis dahin unbekannten Zugriff auf die Bildmotive populärer Print- und Werbemedien. Neben der Pop Art war es vor allem die Minimal Art und Konzeptkunst, die mit ihren graphischen Folgen die serielle Vervielfältigung von Printmedien in den Vordergrund stellten.
LEITUNG Rena Wiekhorst, M.A.
TERMIN Dienstag, 29. Juni 2021, 11 Uhr, Treffpunkt im Foyer der Galerie der Gegenwart
KOSTENBEITRAG 5 Euro, für Nichtmitglieder zzgl. Eintritt in die Kunsthalle
Bei der Teilnahme werden die Kontaktdaten datenschutzkonform erfasst. Es besteht eine Maskenpflicht. Auch bei den Führungen gilt es, den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.
Anmeldung erforderlich unter rena.wiekhorst@freunde-der-kunsthalle.de

