Raffael. Wirkung eines Genies (Führung)

mit
Dr. Andreas Stolzenburg, Dr. David Klemm

Termin:
Mittwoch, 01. September 2021
15.00 bis 17.30 Uhr
Kostenbeitrag:
22 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 3 Euro (zzgl. Eintritt)
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Als Raffaello Sanzio, genannt Raffael, am 6. April 1520 in Rom starb, trauerte die gesamte Kunstwelt. Hochrangige Würdenträger, Freunde und Verehrer kamen an sein Totenbett, hinter dem man sein letztes Werk, die Transfiguration, aufgestellt hatte. Der 1483 in Urbino geborene Künstler war geradezu der Superstar der Renaissance, der in seinem kurzen Leben von Erfolg zu Erfolg geeilt und mit ehrenvollen Aufträgen überhäuft worden war. Mit seinen Gemälden und Fresken sollte er für Jahrhunderte die Maßstäbe der europäischen Kunst setzen – kein Zweiter genoss eine solch lang anhaltende Verehrung.

Ausgehend von fünf exquisiten eigenhändigen Zeichnungen führt die Ausstellung Raffael. Wirkung eines Genies nun anhand von etwa 200 Kupferstichen, Radierungen und Lithographien, Zeichnungen, Gemälden, Büchern und Fotografien die weltweite Verbreitung von Raffaels Stilprinzipien und Bildideen vor Augen, die insbesondere in der deutschen Romantik in einen regelrechten Raffael-Kult mündete.
Als Raffaello Sanzio, genannt Raffael, am 6. April 1520 in Rom starb, trauerte die gesamte Kunstwelt. Hochrangige Würdenträger, Freunde und Verehrer kamen an sein Totenbett, hinter dem man sein letztes Werk, die Transfiguration, aufgestellt hatte. Der 1483 in Urbino geborene Künstler war geradezu der Superstar der Renaissance, der in seinem kurzen Leben von Erfolg zu Erfolg geeilt und mit ehrenvollen Aufträgen überhäuft worden war. Mit seinen Gemälden und Fresken sollte er für Jahrhunderte die Maßstäbe der europäischen Kunst setzen – kein Zweiter genoss eine solch lang anhaltende Verehrung.

Ausgehend von fünf exquisiten eigenhändigen Zeichnungen führt die Ausstellung Raffael. Wirkung eines Genies nun anhand von etwa 200 Kupferstichen, Radierungen und Lithographien, Zeichnungen, Gemälden, Büchern und Fotografien die weltweite Verbreitung von Raffaels Stilprinzipien und Bildideen vor Augen, die insbesondere in der deutschen Romantik in einen regelrechten Raffael-Kult mündete.
Dr.  Andreas  Stolzenburg
Dr. Andreas Stolzenburg
Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie in Regensburg und Wien. Museumstätigkeit in der Staatsgalerie Stuttgart und am Museum der bildenden Künste in Leipzig. Seit Ende 2000 Leiter des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle.
Dr.  Andreas  Stolzenburg
Dr. Andreas Stolzenburg
Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie in Regensburg und Wien. Museumstätigkeit in der Staatsgalerie Stuttgart und am Museum der bildenden Künste in Leipzig. Seit Ende 2000 Leiter des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle.
Dr. David Klemm
Dr. David Klemm
Seit 2002 Mitarbeiter des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle; Forschungsprojekte zur italienischen Zeichenkunst und Druckgraphik; mehrere Ausstellungen, u. a. „Von Leonardo zu Piranesi“ (2008) und „Von der Schönheit der Linie. Stefano della Bella als Zeichner“ (2013). Seit Juli 2012 Leitung des Digitalisierungsprojekts im Kupferstichkabinett.
Dr. David Klemm
Dr. David Klemm
Seit 2002 Mitarbeiter des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle; Forschungsprojekte zur italienischen Zeichenkunst und Druckgraphik; mehrere Ausstellungen, u. a. „Von Leonardo zu Piranesi“ (2008) und „Von der Schönheit der Linie. Stefano della Bella als Zeichner“ (2013). Seit Juli 2012 Leitung des Digitalisierungsprojekts im Kupferstichkabinett.