Mit den »Jungen Wilden« hat er in den 1980er-Jahren Kunstgeschichte geschrieben, als Professor für Malerei an der HFBK das künstlerische Leben in Hamburg über 30 Jahre lang geprägt: Werner Büttner (geb. 1954). Zum Abschied aus dem Amt zeigt eine Ausstellung in der Kunsthalle nun die ganze Bandbreite seines Schaffens, etwa 100 Ölgemälde und Collagen aus vier Jahrzehnten – bild- und wortmächtig, dabei anarchisch und subversiv, ironisch und vor allem voller Skepsis gegenüber jedweder Form von Utopie oder Metaphysik: »Das Schicksal sozialisierte mich zum Systemflüchter und demgemäß bevorzugte ich immer das Fragmentarische, Aphoristische, die Rätselrede, das kleine, poetische Dickicht. Die Koffer der Systeme sind mir zu schwer.«
Mit den »Jungen Wilden« hat er in den 1980er-Jahren Kunstgeschichte geschrieben, als Professor für Malerei an der HFBK das künstlerische Leben in Hamburg über 30 Jahre lang geprägt: Werner Büttner (geb. 1954). Zum Abschied aus dem Amt zeigt eine Ausstellung in der Kunsthalle nun die ganze Bandbreite seines Schaffens, etwa 100 Ölgemälde und Collagen aus vier Jahrzehnten – bild- und wortmächtig, dabei anarchisch und subversiv, ironisch und vor allem voller Skepsis gegenüber jedweder Form von Utopie oder Metaphysik: »Das Schicksal sozialisierte mich zum Systemflüchter und demgemäß bevorzugte ich immer das Fragmentarische, Aphoristische, die Rätselrede, das kleine, poetische Dickicht. Die Koffer der Systeme sind mir zu schwer.«