Joseph Beuys und die Düsseldorfer Kunstakademie (2-teilige Online-Seminarreihe)

mit
Dr. Karoline Künkler

Termin:
Freitag, 24. September - Freitag, 01. Oktober 2021
17.00 bis 18.15 Uhr
Kostenbeitrag:
24 Euro, Studierende bis 30 Jahre 16 Euro (nicht einzeln buchbar)
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Wann immer Ende des 20. Jahrhunderts sein Name fiel – Beuys rief Reaktionen hervor zwischen Hass und Kult. Anlässlich seines 100. Geburtstags ist es Zeit für Zwischentöne zugunsten einer kritischen Würdigung. Mit Blick auf die Kunstakademie gewinnt man dafür festen Boden und Horizont. Hier geschieht Wesentliches – Studium (1947-51), Frau und Freunde fürs Leben, Professur 1961 –; hier ist Beuys’ Basis, wenn er, im Gefolge der romantischen Kunstreligion, 1965 bei Schmela in Düsseldorf mit der Aktion Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt den Durchbruch erlebt. Ab Coyote (I like America and America likes Me, 1974) in New York: Weltruhm, auch für die Akademie. Nach zähem Rechtsstreit (wegen seiner Entlassung 1972) behauptet er dort seinen Platz in Raum 3, Geschäftsstelle der »Freien Internationalen Universität« bis zu seinem Tod 1986. 

Die Zahl der Teilnehmenden ist bei dieser Live-Veranstaltung auf 20 Personen begrenzt. 

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Wann immer Ende des 20. Jahrhunderts sein Name fiel – Beuys rief Reaktionen hervor zwischen Hass und Kult. Anlässlich seines 100. Geburtstags ist es Zeit für Zwischentöne zugunsten einer kritischen Würdigung. Mit Blick auf die Kunstakademie gewinnt man dafür festen Boden und Horizont. Hier geschieht Wesentliches – Studium (1947-51), Frau und Freunde fürs Leben, Professur 1961 –; hier ist Beuys’ Basis, wenn er, im Gefolge der romantischen Kunstreligion, 1965 bei Schmela in Düsseldorf mit der Aktion Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt den Durchbruch erlebt. Ab Coyote (I like America and America likes Me, 1974) in New York: Weltruhm, auch für die Akademie. Nach zähem Rechtsstreit (wegen seiner Entlassung 1972) behauptet er dort seinen Platz in Raum 3, Geschäftsstelle der »Freien Internationalen Universität« bis zu seinem Tod 1986. 

Die Zahl der Teilnehmenden ist bei dieser Live-Veranstaltung auf 20 Personen begrenzt. 

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Dr. Karoline Künkler
Dr. Karoline Künkler
Studium der Bildenden Kunst, Kunstgeschichte, Kunstsoziologie, Erziehungswissenschaften und Germanistik an der Kunstakademie sowie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, dort Promotion mit der Dissertation „Aus den Dunkelkammern der Moderne. Destruktivität und Geschlecht in der Bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts“ (erschienen 2012). Dozentin und Autorin für Kunstgeschichte, Lehraufträge an den Universitäten Oldenburg und Düsseldorf.
Dr. Karoline Künkler
Dr. Karoline Künkler
Studium der Bildenden Kunst, Kunstgeschichte, Kunstsoziologie, Erziehungswissenschaften und Germanistik an der Kunstakademie sowie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, dort Promotion mit der Dissertation „Aus den Dunkelkammern der Moderne. Destruktivität und Geschlecht in der Bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts“ (erschienen 2012). Dozentin und Autorin für Kunstgeschichte, Lehraufträge an den Universitäten Oldenburg und Düsseldorf.