Charlotte Salomon: »Leben? Oder Theater?« (Online-Seminar)

mit
Dr. Annegret Friedrich

Termin:
Freitag, 11. Februar 2022
18.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro
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Um das kurze Leben von Charlotte Salomon, 1917 in Berlin geboren, 1943 in Auschwitz ermordet, kreist eine Fülle von Bearbeitungen – sei es im Film, auf der Bühne oder in romanhaften Nacherzählungen ihrer Vita. Nicht selten werden dabei die Klischees der »schönen Jüdin« bedient. Ihr Hauptwerk Leben? Oder Theater? ist in mehreren Ausgaben erhältlich und wurde international ausgestellt. Im Kunstbetrieb ist Charlotte Salomon dagegen noch immer nicht so recht angekommen. Woran liegt das?

Unser Seminar wird auf die vielfältigen Anspielungen und ironischen Zitate aus Kunst- und Musikgeschichte eingehen und das von ihr angestrebte »Gesamtkunstwerk« im Kontext der 1920er- und frühen 1930er-Jahre verorten. Von politischer Aktualität ist ihr Werk insofern, als sie das Aufkommen des Faschismus sehr genau registriert.

Die Zahl der Teilnehmenden ist bei dieser Live-Veranstaltung auf 20 Personen pro Termin begrenzt.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels. 

Um das kurze Leben von Charlotte Salomon, 1917 in Berlin geboren, 1943 in Auschwitz ermordet, kreist eine Fülle von Bearbeitungen – sei es im Film, auf der Bühne oder in romanhaften Nacherzählungen ihrer Vita. Nicht selten werden dabei die Klischees der »schönen Jüdin« bedient. Ihr Hauptwerk Leben? Oder Theater? ist in mehreren Ausgaben erhältlich und wurde international ausgestellt. Im Kunstbetrieb ist Charlotte Salomon dagegen noch immer nicht so recht angekommen. Woran liegt das?

Unser Seminar wird auf die vielfältigen Anspielungen und ironischen Zitate aus Kunst- und Musikgeschichte eingehen und das von ihr angestrebte »Gesamtkunstwerk« im Kontext der 1920er- und frühen 1930er-Jahre verorten. Von politischer Aktualität ist ihr Werk insofern, als sie das Aufkommen des Faschismus sehr genau registriert.

Die Zahl der Teilnehmenden ist bei dieser Live-Veranstaltung auf 20 Personen pro Termin begrenzt.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels. 

Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.
Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.