Werke Johannes Vermeers (1632–1675) ziehen Kunstinteressierte seit ihrer Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert fast magisch an. Die anhaltende Faszination der zumeist kleinformatigen Gemälde mit gehobenen Genreszenen erreicht zurzeit mit der Ausstellung in der Dresdner Gemäldegalerie einen erneuten Höhepunkt. Dabei schien doch gerade dort der Topos des Malers der feinsinnigen Atmosphäre lichtdurchfluteter Räume in still-subtiler Ausstrahlung ins Wanken zu geraten, als sich durch Freilegung eines robust erscheinenden Putto im Hintergrund eines Dresdner Gemäldes eine an dieser Stelle nicht vermutete Bildgestaltung Vermeers offenbarte. Was also macht die Bilder scheinbar zeitlos attraktiv? Wir wollen dem Phänomen Vermeer nachgehen, sein kleines Œuvre beleuchten und die Entwicklung seiner Kunst – auch im Vergleich zu seinen Mitstreitern – verfolgen.
Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Informationen zur Teilnahme:
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Das Seminar findet im Veranstatungsraum in der Galerie der Gegenwart statt.
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Für den Ausstellungs- und Veranstaltungsbetrieb gilt in der Hamburger Kunsthalle das 2G-Zugangsmodell.
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Für den Einlass ist der Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung oder Genesung in Verbindung mit einem Lichtbildausweis notwendig.
Werke Johannes Vermeers (1632–1675) ziehen Kunstinteressierte seit ihrer Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert fast magisch an. Die anhaltende Faszination der zumeist kleinformatigen Gemälde mit gehobenen Genreszenen erreicht zurzeit mit der Ausstellung in der Dresdner Gemäldegalerie einen erneuten Höhepunkt. Dabei schien doch gerade dort der Topos des Malers der feinsinnigen Atmosphäre lichtdurchfluteter Räume in still-subtiler Ausstrahlung ins Wanken zu geraten, als sich durch Freilegung eines robust erscheinenden Putto im Hintergrund eines Dresdner Gemäldes eine an dieser Stelle nicht vermutete Bildgestaltung Vermeers offenbarte. Was also macht die Bilder scheinbar zeitlos attraktiv? Wir wollen dem Phänomen Vermeer nachgehen, sein kleines Œuvre beleuchten und die Entwicklung seiner Kunst – auch im Vergleich zu seinen Mitstreitern – verfolgen.
Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Informationen zur Teilnahme:
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Das Seminar findet im Veranstatungsraum in der Galerie der Gegenwart statt.
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Für den Ausstellungs- und Veranstaltungsbetrieb gilt in der Hamburger Kunsthalle das 2G-Zugangsmodell.
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Für den Einlass ist der Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung oder Genesung in Verbindung mit einem Lichtbildausweis notwendig.