KmK! Making History. Hans Makart und die Salonmalerei des 19. Jahrhunderts

mit
Rena Wiekhorst, M. A.

Termin:
Donnerstag, 03. Februar 2022
19.00 bis 20.00 Uhr
Kostenbeitrag:
kostenfrei für Mitglieder, Studierende 3 Euro inkl. Eintritt
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Beeindruckende 50 Quadratmeter misst Der Einzug Karls V. in Antwerpen des Wiener Malerfürsten Hans Makart (1840–1884) und zählt nicht umsonst zu den absoluten Highlights der Hamburger Kunsthalle. Bereits seit seinem Ankauf im Jahre 1881 zieht es mit seinem provokanten Bildinhalt zahlreiche Besuchergenerationen in seinen Bann und lädt heute wie damals zu kontroversen Diskussionen ein. Unter dem fadenscheinigen Deckmantel eines historischen Ereignisses zielt Makart mit seiner unverhohlenen Zurschaustellung nackter Frauenkörper, die übrigens allesamt Porträtzüge feiner Damen der Wiener Gesellschaft tragen, auf die Sensationslust des Publikums.

Dieses Skandalbild par excellence bildet den Mittelpunkt der Ausstellung »Making History – Hans Makart und die Salonmalerei des 19. Jahrhunderts«. Begleitet von 56 weiteren Gemälden und Skulpturen, die aus den Gründungsjahren der Sammlung der Kunsthalle stammen, werden wir uns in ein Zeitalter begeben, in dem unser Museum nur bei Tageslicht und unter Einsatz von Kerzen zu besuchen war. Während einige Werke heute nicht mehr sofort zu dechiffrieren sind, verlieren andere Sujets wie Emigration und Flucht oder die Rolle der Frau in der Gesellschaft nichts an Aktualität und Empathie. Lasst Euch von der Gegenwärtigkeit und Brisanz dieser Bilder aus einem anderen Jahrhundert überraschen.

Exklusiv für die Jungen Freunde!

Beeindruckende 50 Quadratmeter misst Der Einzug Karls V. in Antwerpen des Wiener Malerfürsten Hans Makart (1840–1884) und zählt nicht umsonst zu den absoluten Highlights der Hamburger Kunsthalle. Bereits seit seinem Ankauf im Jahre 1881 zieht es mit seinem provokanten Bildinhalt zahlreiche Besuchergenerationen in seinen Bann und lädt heute wie damals zu kontroversen Diskussionen ein. Unter dem fadenscheinigen Deckmantel eines historischen Ereignisses zielt Makart mit seiner unverhohlenen Zurschaustellung nackter Frauenkörper, die übrigens allesamt Porträtzüge feiner Damen der Wiener Gesellschaft tragen, auf die Sensationslust des Publikums.

Dieses Skandalbild par excellence bildet den Mittelpunkt der Ausstellung »Making History – Hans Makart und die Salonmalerei des 19. Jahrhunderts«. Begleitet von 56 weiteren Gemälden und Skulpturen, die aus den Gründungsjahren der Sammlung der Kunsthalle stammen, werden wir uns in ein Zeitalter begeben, in dem unser Museum nur bei Tageslicht und unter Einsatz von Kerzen zu besuchen war. Während einige Werke heute nicht mehr sofort zu dechiffrieren sind, verlieren andere Sujets wie Emigration und Flucht oder die Rolle der Frau in der Gesellschaft nichts an Aktualität und Empathie. Lasst Euch von der Gegenwärtigkeit und Brisanz dieser Bilder aus einem anderen Jahrhundert überraschen.

Exklusiv für die Jungen Freunde!
Rena  Wiekhorst, M. A.
Rena Wiekhorst, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Medienkultur. Magisterarbeit zum Memling-Altar in Lübeck. Seit 2005 bei den Freunden der Kunsthalle tätig (Kommunikation, Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation, Programmplanung und Kunstvermittlung). Verantwortlich für die Veranstaltungsreihen Feierabend: Kunst & Stulle und Vater Mutter Kunst.
Rena  Wiekhorst, M. A.
Rena Wiekhorst, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Medienkultur. Magisterarbeit zum Memling-Altar in Lübeck. Seit 2005 bei den Freunden der Kunsthalle tätig (Kommunikation, Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation, Programmplanung und Kunstvermittlung). Verantwortlich für die Veranstaltungsreihen Feierabend: Kunst & Stulle und Vater Mutter Kunst.