KmK! Noldes Maltechnik

mit

Termin:
Donnerstag, 10. Februar 2022
19.00 bis 20.00 Uhr
Kostenbeitrag:
kostenfrei für Mitglieder, Studierende 3 Euro inkl. Eintritt
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Mit der Ausstellung »MEISTENS GRUNDIERE ICH MIT KREIDE…« präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts zu Emil Noldes expressionistischer Maltechnik. In Zusammenarbeit mit dem Doerner Institut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München und der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde wurde die kunsthistorische Forschung zum Werk Noldes um die bislang kaum bekannte kunsttechnologische Perspektive erweitert. Anhand der elf ausgestellten Werke soll die Führung sowohl einen Einblick in das Thema Materialität in Noldes Œuvre, als auch eine Einführung zu naturwissenschaftlichen Untersuchungen am Bild geben. So werden Materialanalysen angewendet, die ohne dem Bild zu schaden, Restaurator:innen und Kunsthistoriker:innen Auskünfte zu der Beschaffenheit eines Werkes geben. Diese ergänzende Perspektive ermöglicht es uns, hinter die Kulissen des Schaffensprozesses zu schauen.

Bei Noldes Arbeiten ist der Auftrag der Farbe von besonderer Relevanz. Bis hin zur Grundierung ist kein Pinselstrich und kein Pigment dem Zufall überlassen, sondern trägt maßgeblich zur Ausdrucksstärke des fertigen Werkes bei. Viel mehr noch: »Ich will so gerne, dass mein Werk aus dem Material hervorwachse…« (Emil Nolde in einem Brief an Gustav Schiefer, 20.10.1906). Seine Arbeiten werden durch die Kolorierung und die Kraft in seinem Pinselduktus lebendig.

Exklusiv für die Jungen Freunde!

Mit der Ausstellung »MEISTENS GRUNDIERE ICH MIT KREIDE…« präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts zu Emil Noldes expressionistischer Maltechnik. In Zusammenarbeit mit dem Doerner Institut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München und der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde wurde die kunsthistorische Forschung zum Werk Noldes um die bislang kaum bekannte kunsttechnologische Perspektive erweitert. Anhand der elf ausgestellten Werke soll die Führung sowohl einen Einblick in das Thema Materialität in Noldes Œuvre, als auch eine Einführung zu naturwissenschaftlichen Untersuchungen am Bild geben. So werden Materialanalysen angewendet, die ohne dem Bild zu schaden, Restaurator:innen und Kunsthistoriker:innen Auskünfte zu der Beschaffenheit eines Werkes geben. Diese ergänzende Perspektive ermöglicht es uns, hinter die Kulissen des Schaffensprozesses zu schauen.

Bei Noldes Arbeiten ist der Auftrag der Farbe von besonderer Relevanz. Bis hin zur Grundierung ist kein Pinselstrich und kein Pigment dem Zufall überlassen, sondern trägt maßgeblich zur Ausdrucksstärke des fertigen Werkes bei. Viel mehr noch: »Ich will so gerne, dass mein Werk aus dem Material hervorwachse…« (Emil Nolde in einem Brief an Gustav Schiefer, 20.10.1906). Seine Arbeiten werden durch die Kolorierung und die Kraft in seinem Pinselduktus lebendig.

Exklusiv für die Jungen Freunde!