Heino Jaeger (1938–1997) ist als Satiriker längst Legende, als bildender Künstler dagegen bis heute unentdeckt. Dabei hat Jaeger eigentlich an der HFBK in Hamburg Kunst studiert und sein Leben lang gezeichnet. Eine große Ausstellung im Kunsthaus Stade hebt nun den ungeheuren Schatz dieses unorthodoxen, hochkomplexen Künstlers, der nahezu sämtliche Techniken und Stilrichtungen mühelos beherrschte. Wie in seinen berühmten Rundfunk-Hörstücken schlägt er auch in seinen Bildern mühelos eine Brücke zwischen dem Banalen und dem Absurden, zwischen realistischer Widergabe und surrealer Überzeichnung. Veronika Schöne, die am Ausstellungsprojekt beteiligt ist, stellt die faszinierenden Bildwelten Heino Jaegers in ihrer Führung ausführlich vor.
Heino Jaeger (1938–1997) ist als Satiriker längst Legende, als bildender Künstler dagegen bis heute unentdeckt. Dabei hat Jaeger eigentlich an der HFBK in Hamburg Kunst studiert und sein Leben lang gezeichnet. Eine große Ausstellung im Kunsthaus Stade hebt nun den ungeheuren Schatz dieses unorthodoxen, hochkomplexen Künstlers, der nahezu sämtliche Techniken und Stilrichtungen mühelos beherrschte. Wie in seinen berühmten Rundfunk-Hörstücken schlägt er auch in seinen Bildern mühelos eine Brücke zwischen dem Banalen und dem Absurden, zwischen realistischer Widergabe und surrealer Überzeichnung. Veronika Schöne, die am Ausstellungsprojekt beteiligt ist, stellt die faszinierenden Bildwelten Heino Jaegers in ihrer Führung ausführlich vor.