»Anna Dorothea Therbusch. Eine Berliner Künstlerin der Aufklärungszeit« – anlässlich der Ausstellung in der Gemäldegalerie (Online-Seminar)

mit
Dr. Annegret Friedrich

Termin:
Freitag, 01. April 2022
18.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro
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Ungewöhnlich ist vieles im Leben der Anna Dorothea Therbusch (1721–1782): Vom Vater, dem aus Polen stammenden preußischen Hofmaler Georg Lisiewski, schon früh zusammen mit ihren Geschwistern ausgebildet, kann sie ihre künstlerische Karriere erst nach einer längeren Familienphase realisieren. Als 40-Jährige macht sie sich auf Reisen, wird am Stuttgarter und Mannheimer Hof geehrt, in Paris zum Mitglied der Académie Royale ernannt, und kehrt über Brüssel, Den Haag und Amsterdam 1769 nach Berlin zurück. Als gefragte Porträtistin am Hofe Friedrich II. und in der aufgeklärten Gesellschaft Berlins macht sie sich alsbald einen Namen. Zu Ehren ihres 300. Geburtstags wird derzeit von ihren über 250 überlieferten Werken eine Auswahl in der Berliner Gemäldegalerie präsentiert – Anlass, sich eingehender mit Therbusch und ihrer Zeit zu befassen. 

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Ungewöhnlich ist vieles im Leben der Anna Dorothea Therbusch (1721–1782): Vom Vater, dem aus Polen stammenden preußischen Hofmaler Georg Lisiewski, schon früh zusammen mit ihren Geschwistern ausgebildet, kann sie ihre künstlerische Karriere erst nach einer längeren Familienphase realisieren. Als 40-Jährige macht sie sich auf Reisen, wird am Stuttgarter und Mannheimer Hof geehrt, in Paris zum Mitglied der Académie Royale ernannt, und kehrt über Brüssel, Den Haag und Amsterdam 1769 nach Berlin zurück. Als gefragte Porträtistin am Hofe Friedrich II. und in der aufgeklärten Gesellschaft Berlins macht sie sich alsbald einen Namen. Zu Ehren ihres 300. Geburtstags wird derzeit von ihren über 250 überlieferten Werken eine Auswahl in der Berliner Gemäldegalerie präsentiert – Anlass, sich eingehender mit Therbusch und ihrer Zeit zu befassen. 

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.
Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.