Give and Take – Geben und Nehmen – der Titel der Ausstellung beschreibt Prozesse des Austauschs, der Aneignung und Archivierung von Bildmaterial in der zeitgenössischen Fotografie. Die Kontexte, in denen ein und dieselben Fotos heute erscheinen, haben sich potenziert und damit auch ihre Wirkung. Bilder sind ein machtvolles Instrument bei der Meinungs- und Identitätsbildung. Sie wirken auf unser Konsumverhalten ein und mobilisieren Protestbewegungen. In diesem Spannungsfeld eignen sich die 21 Künstler*innen der Ausstellung Foto- und Videomaterial an, um die Mechanismen der Produktion von Realitäten und Identitäten zu erforschen. Ihre Werke lassen sich als „Bilder über Bilder“ lesen, als eine Reflexion über die Medien Fotografie und Film mit ihren eigenen Mitteln. Entlang der Schlagworte Archiv & Algorithmus, Profil & Identität, Fakt & Fiktion, Protest & Verbreitung, Kanon & Gewalt bieten sich verschiedene Rundgänge und Zugänge zu den Arbeiten der Ausstellung an, die aufgrund ihrer Vielschichtigkeit oft mehr als einem der Begriffspaaren zugeordnet werden können.
Einmal im Monat bietet Rena Wiekhorst Führungen zu den Sonderausstellungen der Hamburger Kunsthalle, und wir halten alles für ein entspanntes Kunsterlebnis bereit: Stillmöglichkeit, Abstellmöglichkeit für Kinderwagen, Wickeltisch ...
Anmeldung erforderlich unter rena.wiekhorst@freunde-der-kunsthalle.de. Treffpunkt ist vor dem Museumsshop.
Give and Take – Geben und Nehmen – der Titel der Ausstellung beschreibt Prozesse des Austauschs, der Aneignung und Archivierung von Bildmaterial in der zeitgenössischen Fotografie. Die Kontexte, in denen ein und dieselben Fotos heute erscheinen, haben sich potenziert und damit auch ihre Wirkung. Bilder sind ein machtvolles Instrument bei der Meinungs- und Identitätsbildung. Sie wirken auf unser Konsumverhalten ein und mobilisieren Protestbewegungen. In diesem Spannungsfeld eignen sich die 21 Künstler*innen der Ausstellung Foto- und Videomaterial an, um die Mechanismen der Produktion von Realitäten und Identitäten zu erforschen. Ihre Werke lassen sich als „Bilder über Bilder“ lesen, als eine Reflexion über die Medien Fotografie und Film mit ihren eigenen Mitteln. Entlang der Schlagworte Archiv & Algorithmus, Profil & Identität, Fakt & Fiktion, Protest & Verbreitung, Kanon & Gewalt bieten sich verschiedene Rundgänge und Zugänge zu den Arbeiten der Ausstellung an, die aufgrund ihrer Vielschichtigkeit oft mehr als einem der Begriffspaaren zugeordnet werden können.
Einmal im Monat bietet Rena Wiekhorst Führungen zu den Sonderausstellungen der Hamburger Kunsthalle, und wir halten alles für ein entspanntes Kunsterlebnis bereit: Stillmöglichkeit, Abstellmöglichkeit für Kinderwagen, Wickeltisch ...
Anmeldung erforderlich unter rena.wiekhorst@freunde-der-kunsthalle.de. Treffpunkt ist vor dem Museumsshop.
Rena Wiekhorst, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Medienkultur. Magisterarbeit zum Memling-Altar in Lübeck. Seit 2005 bei den Freunden der Kunsthalle tätig (Kommunikation, Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation, Programmplanung und Kunstvermittlung). Verantwortlich für die Veranstaltungsreihen Feierabend: Kunst & Stulle und Vater*Mutter*Kunst.Rena Wiekhorst, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Medienkultur. Magisterarbeit zum Memling-Altar in Lübeck. Seit 2005 bei den Freunden der Kunsthalle tätig (Kommunikation, Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation, Programmplanung und Kunstvermittlung). Verantwortlich für die Veranstaltungsreihen Feierabend: Kunst & Stulle und Vater*Mutter*Kunst.