Florenz: Wiege und Zentrum der italienischen Renaissance (5-teilige Online-Seminarreihe), Teil I

mit
Rainer Donandt, M. A.

Termin:
Dienstag, 22. November 2022
17.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
18 Euro pro Termin, Studierende bis 30 Jahre 12 Euro (einzeln buchbar)
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Florenz war der Geburtsort der Kunst der italienischen Renaissance und blieb für mindestens drei Generationen das Zentrum ihrer Entwicklung. In einem Klima intensiver Städterivalitäten erwarb Florenz auf dem Felde der Kultur ein außerordentliches Prestige, das mit dem Aufstieg der Medici und der Umwandlung der Republik in ein Großherzogtum regelrecht mythische Züge annehmen konnte. Noch während sich die neue Kunstbewegung auch überregional durchsetzte und in neuen Hochburgen wie Rom oder Venedig zu höchster Blüte gelangte, vermochte es Florenz, der Hoch- und Spätrenaissance seinen unverwechselbaren Stempel aufzuprägen. Die Seminarreihe führt anhand von jeweils drei besonders markanten Protagonisten in die wichtigsten Phasen der Florentiner Renaissancekunst ein. – Die Teile III bis V folgen Anfang 2023.

I. Giotto, Arnolfo, Pisano: Die Ahnherren des neuen Stils

Giotto (gest. 1337) preisen die Kunstschriftsteller der Florentiner Renaissance von Anbeginn als Ahnherrn und Wegbereiter. Mit seinen revolutionären Werken habe er bereits den Weg beschritten, der im fünfzehnten Jahrhundert zum Durchbruch des neuen Stils führte. Tatsächlich trägt die Frührenaissance in Teilen die Züge eines bewussten Rückgriffs auf Errungenschaften der Zeit um 1300.

II.  Brunelleschi, Masaccio, Donatello: Die Generation des Aufbruchs
III. Ghirlandaio, Verrocchio, Botticelli: Die Arrivierten
IV. Leonardo, Michelangelo, Raffael: Dreigestirn der Hochrenaissance
V. Pontormo, Bronzino, Cellini: Der Manierismus und die Tradition des Neuen

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Florenz war der Geburtsort der Kunst der italienischen Renaissance und blieb für mindestens drei Generationen das Zentrum ihrer Entwicklung. In einem Klima intensiver Städterivalitäten erwarb Florenz auf dem Felde der Kultur ein außerordentliches Prestige, das mit dem Aufstieg der Medici und der Umwandlung der Republik in ein Großherzogtum regelrecht mythische Züge annehmen konnte. Noch während sich die neue Kunstbewegung auch überregional durchsetzte und in neuen Hochburgen wie Rom oder Venedig zu höchster Blüte gelangte, vermochte es Florenz, der Hoch- und Spätrenaissance seinen unverwechselbaren Stempel aufzuprägen. Die Seminarreihe führt anhand von jeweils drei besonders markanten Protagonisten in die wichtigsten Phasen der Florentiner Renaissancekunst ein. – Die Teile III bis V folgen Anfang 2023.

I. Giotto, Arnolfo, Pisano: Die Ahnherren des neuen Stils

Giotto (gest. 1337) preisen die Kunstschriftsteller der Florentiner Renaissance von Anbeginn als Ahnherrn und Wegbereiter. Mit seinen revolutionären Werken habe er bereits den Weg beschritten, der im fünfzehnten Jahrhundert zum Durchbruch des neuen Stils führte. Tatsächlich trägt die Frührenaissance in Teilen die Züge eines bewussten Rückgriffs auf Errungenschaften der Zeit um 1300.

II.  Brunelleschi, Masaccio, Donatello: Die Generation des Aufbruchs
III. Ghirlandaio, Verrocchio, Botticelli: Die Arrivierten
IV. Leonardo, Michelangelo, Raffael: Dreigestirn der Hochrenaissance
V. Pontormo, Bronzino, Cellini: Der Manierismus und die Tradition des Neuen

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg. Arbeitsschwerpunkte italienische Renaissance und Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Hamburg, Hamburg-Harburg und Lüneburg seit Sommer 2012 in Frankfurt am Main tätig.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg. Arbeitsschwerpunkte italienische Renaissance und Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Hamburg, Hamburg-Harburg und Lüneburg seit Sommer 2012 in Frankfurt am Main tätig.