Das Wohn- und Atelierhaus des Künstlerpaares Emil Maetzel und Dorothea Maetzel-Johannsen in Volksdorf gilt als bedeutendes Beispiel der von Fritz Schumacher begründeten Hamburger Backstein-Moderne. Emil Maetzel, selbst Architekt im Mitarbeiterstab Schumachers, erbaute 1924 zuerst das Sommerhaus, im Jahr darauf das Wohn- und Atelierhaus; zusätzlich legte er einen Nutz- und einen Blumengarten sowie einen Badeteich an. 2020 konnte das denkmalgeschützte Haus vom Freundeskreis Maetzelhaus e. V. erworben werden und soll nach grundlegender Renovierung als eines der letzten erhaltenen Gesamtkunstwerke der 1920er-Jahre der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nach einer ausführlichen Besichtigung geht es weiter ins Museumsdorf Volksdorf, das mit seinen unterschiedlichen, ebenfalls denkmalgeschützten Gebäuden des 17. bis 19. Jahrhunderts – darunter dem ältesten Bauernhaus Hamburgs – ein lebendiges Bild von den Lebensumständen früherer Generationen vermittelt. Wir beschließen unseren Rundgang mit einem Besuch der unweit gelegenen Ohlendorff’schen Villa. 1928/29 von dem Hamburger Architekten Erich Elingius im Stil des Neoklassizismus errichtet, beherbergt das ehemalige Gutshaus heute ein bekanntes Café.
Das Wohn- und Atelierhaus des Künstlerpaares Emil Maetzel und Dorothea Maetzel-Johannsen in Volksdorf gilt als bedeutendes Beispiel der von Fritz Schumacher begründeten Hamburger Backstein-Moderne. Emil Maetzel, selbst Architekt im Mitarbeiterstab Schumachers, erbaute 1924 zuerst das Sommerhaus, im Jahr darauf das Wohn- und Atelierhaus; zusätzlich legte er einen Nutz- und einen Blumengarten sowie einen Badeteich an. 2020 konnte das denkmalgeschützte Haus vom Freundeskreis Maetzelhaus e. V. erworben werden und soll nach grundlegender Renovierung als eines der letzten erhaltenen Gesamtkunstwerke der 1920er-Jahre der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nach einer ausführlichen Besichtigung geht es weiter ins Museumsdorf Volksdorf, das mit seinen unterschiedlichen, ebenfalls denkmalgeschützten Gebäuden des 17. bis 19. Jahrhunderts – darunter dem ältesten Bauernhaus Hamburgs – ein lebendiges Bild von den Lebensumständen früherer Generationen vermittelt. Wir beschließen unseren Rundgang mit einem Besuch der unweit gelegenen Ohlendorff’schen Villa. 1928/29 von dem Hamburger Architekten Erich Elingius im Stil des Neoklassizismus errichtet, beherbergt das ehemalige Gutshaus heute ein bekanntes Café.