Atmen ist einer der wichtigsten Automatismen unseres Körpers: Wer atmet, der lebt. Dadurch hat der Akt etwas inhärent Politisches und Existenzielles, womit sich Kunstschaffende schon seit Jahrhunderten befassen. Oft wird er als Vehikel der Seele rezipiert und steht für das „In der Welt-Sein“ des Menschen. Gerade in der heutigen Zeit werden wir immer häufiger damit konfrontiert, wie wichtig der Atem für die Lebensqualität und den Lebenserhalt ist. Diesen Themenkomplex soll nun die Ausstellung »ATMEN«, als Teil der Reihe zeitgenössischer Ausstellungen »BESSER SCHEITERN« (2013), »WARTEN« (2017) und »TRAUERN« (2020), ausloten. Zeitgenössische und historische Positionen treten in verschiedenen Sälen der Kunsthalle in einen Dialog, konfrontieren Betrachtende mit einem Vorgang, der ihnen nur allzu gut vertraut ist.
Bei dieser Führung der Jungen Freunde besuchen wir die Galerie der Gegenwart und setzen uns mit Atmen als biologischen Prozess auseinander, denn dieser zeugt von ungemeinem Potential: Die Flüchtigkeit des Atmens bringt Inspiration! Die Auseinandersetzung mit dem gleichermaßen bewussten und unterbewussten Ablauf der Atmung manifestiert sich auf unterschiedlichste Weise in der Kunst.
Atmen ist einer der wichtigsten Automatismen unseres Körpers: Wer atmet, der lebt. Dadurch hat der Akt etwas inhärent Politisches und Existenzielles, womit sich Kunstschaffende schon seit Jahrhunderten befassen. Oft wird er als Vehikel der Seele rezipiert und steht für das „In der Welt-Sein“ des Menschen. Gerade in der heutigen Zeit werden wir immer häufiger damit konfrontiert, wie wichtig der Atem für die Lebensqualität und den Lebenserhalt ist. Diesen Themenkomplex soll nun die Ausstellung »ATMEN«, als Teil der Reihe zeitgenössischer Ausstellungen »BESSER SCHEITERN« (2013), »WARTEN« (2017) und »TRAUERN« (2020), ausloten. Zeitgenössische und historische Positionen treten in verschiedenen Sälen der Kunsthalle in einen Dialog, konfrontieren Betrachtende mit einem Vorgang, der ihnen nur allzu gut vertraut ist.
Bei dieser Führung der Jungen Freunde besuchen wir die Galerie der Gegenwart und setzen uns mit Atmen als biologischen Prozess auseinander, denn dieser zeugt von ungemeinem Potential: Die Flüchtigkeit des Atmens bringt Inspiration! Die Auseinandersetzung mit dem gleichermaßen bewussten und unterbewussten Ablauf der Atmung manifestiert sich auf unterschiedlichste Weise in der Kunst.