Seit Jahrzehnten pendelt der 1942 geborene Georges Adéagbo zwischen Cotonou (Benin), Hamburg und Ausstellungsorten auf der ganzen Welt. In den 1990er-Jahren wurde die europäische Kunstwelt auf ihn aufmerksam, heute zählt er zu den bedeutendsten und bekanntesten Künstlern aus Afrika. Seine raumgreifenden, sich über Wände und Böden ausbreitenden Assemblagen knüpfen ein dichtes Beziehungsnetz der Dinge, Bilder und Gedanken jenseits westlich geprägter Ordnungsmuster und Hierarchien. Aus Anlass seines 80. Geburtstags inszeniert er im Ernst Barlach Haus einen Parcours, der die Sammlung aktiv einbezieht und das Museum auf neue Wege bringt. Karsten Müller, Leiter des Ernst Barlach Hauses, stellt zusammen mit Adéagbos Galeristin Angela Holzhauer das eindrucksvolle Schaffen des Künstlers vor.
Seit Jahrzehnten pendelt der 1942 geborene Georges Adéagbo zwischen Cotonou (Benin), Hamburg und Ausstellungsorten auf der ganzen Welt. In den 1990er-Jahren wurde die europäische Kunstwelt auf ihn aufmerksam, heute zählt er zu den bedeutendsten und bekanntesten Künstlern aus Afrika. Seine raumgreifenden, sich über Wände und Böden ausbreitenden Assemblagen knüpfen ein dichtes Beziehungsnetz der Dinge, Bilder und Gedanken jenseits westlich geprägter Ordnungsmuster und Hierarchien. Aus Anlass seines 80. Geburtstags inszeniert er im Ernst Barlach Haus einen Parcours, der die Sammlung aktiv einbezieht und das Museum auf neue Wege bringt. Karsten Müller, Leiter des Ernst Barlach Hauses, stellt zusammen mit Adéagbos Galeristin Angela Holzhauer das eindrucksvolle Schaffen des Künstlers vor.