Ilja Repin, ein ukrainisch-russischer Maler (3-teilige Online-Vortragsreihe), Teil II

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Termin:
Dienstag, 17. Januar 2023
17.00 bis 21.00 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro
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Ilja Repin (1844–1930) ist einer der bekanntesten russischen Maler überhaupt und gilt als bedeutendster Vertreter des russischen Realismus. Seine Werke haben in hohem Maße zum nationalen Selbstverständnis Russlands beigetragen. Doch inzwischen wird der unweit von Charkiw geborene Künstler auch von ukrainischer Seite als Identifikationsfigur beansprucht. Nicht nur Repins nationale Zugehörigkeit ist zum Politikum geworden, auch mit seinen Bildern wird Politik gemacht: Sie sind so aktuell wie kaum je zuvor. Repin war ein genauer Beobachter seiner Mitmenschen; in seinen Gemälden ebenso wie in seinen autobiographischen Aufzeichnungen Fernes und Nahes reflektiert er das Russland nach der Aufhebung der Leibeigenschaft 1861 und setzt der gegen das repressive zaristische Regime aufbegehrenden russischen Intelligenzija ein Denkmal.

Teil II (Gefangen in der Provinz – und der Weg hinaus):
Repin war ein genauer Beobachter seiner Mitmenschen und reflektiert in seinen Bildern ebenso wie in seiner Autobiographie Fernes und Nahes u. a. die Bedingungen seiner Kindheit: das Leben in einem russischen Dorf mit seinen sozialen Widersprüchen.

Teil III (Repin als Anwalt der Entrechteten)

Der Online-Vortrag dauert ca. 1:15 Std. und ist zwischen 17 und 21 Uhr online verfügbar.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, stabile Internet-Verbindung. Abruf des Vortrags über die Videoplattform Vimeo mit dem in der Teilnahmebestätigung versendeten Link und Passwort.
Ilja Repin (1844–1930) ist einer der bekanntesten russischen Maler überhaupt und gilt als bedeutendster Vertreter des russischen Realismus. Seine Werke haben in hohem Maße zum nationalen Selbstverständnis Russlands beigetragen. Doch inzwischen wird der unweit von Charkiw geborene Künstler auch von ukrainischer Seite als Identifikationsfigur beansprucht. Nicht nur Repins nationale Zugehörigkeit ist zum Politikum geworden, auch mit seinen Bildern wird Politik gemacht: Sie sind so aktuell wie kaum je zuvor. Repin war ein genauer Beobachter seiner Mitmenschen; in seinen Gemälden ebenso wie in seinen autobiographischen Aufzeichnungen Fernes und Nahes reflektiert er das Russland nach der Aufhebung der Leibeigenschaft 1861 und setzt der gegen das repressive zaristische Regime aufbegehrenden russischen Intelligenzija ein Denkmal.

Teil II (Gefangen in der Provinz – und der Weg hinaus):
Repin war ein genauer Beobachter seiner Mitmenschen und reflektiert in seinen Bildern ebenso wie in seiner Autobiographie Fernes und Nahes u. a. die Bedingungen seiner Kindheit: das Leben in einem russischen Dorf mit seinen sozialen Widersprüchen.

Teil III (Repin als Anwalt der Entrechteten)

Der Online-Vortrag dauert ca. 1:15 Std. und ist zwischen 17 und 21 Uhr online verfügbar.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, stabile Internet-Verbindung. Abruf des Vortrags über die Videoplattform Vimeo mit dem in der Teilnahmebestätigung versendeten Link und Passwort.