Atmen bedeutet Leben – und sein Verlust ist gleichbedeutend mit dem Tod. Vom Einhauchen des Atems im göttlichen Schöpfungsakt bis zum verzweifelten Ausruf »I can’t breathe«, vom Freiheitspathos romantischer Himmels- und Wolkenbilder bis zur düsteren Vision einer von Schadstoffen und Aerosolen verpesteten Luft: Was zunächst wie ein unbewusster biologischer Vorgang anmutet, hat vielfältige religiöse, kulturelle, soziale und politische Dimensionen. Die Ausstellung Atmen in der Hamburger Kunsthalle geht dem Bedeutungsspektrum des Themas anhand von rund 100 Exponaten nach; Werke unterschiedlicher Epochen – Alte Meister und Gegenwartskunst – treten dabei in einen spannenden Dialog. Dorith Will gibt in ihrem Online-Seminar eine kulturgeschichtliche Einführung und stellt die wichtigsten Werke der Ausstellung vor.
Atmen bedeutet Leben – und sein Verlust ist gleichbedeutend mit dem Tod. Vom Einhauchen des Atems im göttlichen Schöpfungsakt bis zum verzweifelten Ausruf »I can’t breathe«, vom Freiheitspathos romantischer Himmels- und Wolkenbilder bis zur düsteren Vision einer von Schadstoffen und Aerosolen verpesteten Luft: Was zunächst wie ein unbewusster biologischer Vorgang anmutet, hat vielfältige religiöse, kulturelle, soziale und politische Dimensionen. Die Ausstellung Atmen in der Hamburger Kunsthalle geht dem Bedeutungsspektrum des Themas anhand von rund 100 Exponaten nach; Werke unterschiedlicher Epochen – Alte Meister und Gegenwartskunst – treten dabei in einen spannenden Dialog. Dorith Will gibt in ihrem Online-Seminar eine kulturgeschichtliche Einführung und stellt die wichtigsten Werke der Ausstellung vor.