Die weibliche Verführungsmacht als Ursprung des Übels in der Welt steht fast am Beginn der biblischen Erzählung über den Menschen. Es war Eva, die sich von der Schlange verleiten ließ, die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu essen und Adam dazu zu verführen, es ihr gleichzutun. So legt es zumindest die geläufige Darstellung des Sündenfalls in der Kunstgeschichte nahe.
In der Folge haben zahlreiche biblische Frauenfiguren eine solche bildliche Interpretationen erfahren, allen voran Judith und Salome, aber sogar die Muttergottes selbst, die Edvard Munch in einer Reihe von Arbeiten morbid-erotisch umgedeutet hat. Im Dialog zwischen Kunstgeschichte und Theologie wollen wir die biblischen Grundlagen und bildlichen Abwandlungen erörtern.
Die weibliche Verführungsmacht als Ursprung des Übels in der Welt steht fast am Beginn der biblischen Erzählung über den Menschen. Es war Eva, die sich von der Schlange verleiten ließ, die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu essen und Adam dazu zu verführen, es ihr gleichzutun. So legt es zumindest die geläufige Darstellung des Sündenfalls in der Kunstgeschichte nahe.
In der Folge haben zahlreiche biblische Frauenfiguren eine solche bildliche Interpretationen erfahren, allen voran Judith und Salome, aber sogar die Muttergottes selbst, die Edvard Munch in einer Reihe von Arbeiten morbid-erotisch umgedeutet hat. Im Dialog zwischen Kunstgeschichte und Theologie wollen wir die biblischen Grundlagen und bildlichen Abwandlungen erörtern.