Die Femme fatale ist ein Mythos, eine Projektion, eine Konstruktion. Sie steht für ein lang tradiertes, vielfältig ins Bild gesetztes weibliches Stereotyp: Die erotisch-verführerische und begehrenswerte Frau, die Männer in ihren Bann, aber letztlich auch in ihr Unglück zieht. Diesem schillernden und klischeebehafteten Vorstellungsbild, das lange von männlichen Blickmustern und einem binären – also von einem zweiteiligen (männlich/weiblich) – Verständnis von Geschlecht geprägt war, möchten wir in unserem Rundgang durch die Ausstellung auf die Spur gehen.
Von den Femme fatale-Bildern des 19. Jahrhunderts bis hin zu Werken aus der Gegenwart widmen wir uns folgender Fragen: Was hat das Bild der Femme fatale noch mit unserer heutigen Gesellschaft zu tun? Spielt es aktuell noch eine Rolle? Welche Wandlungen und Aneignungsprozesse hat es durchlaufen? Wie verhandeln heute Künstler*innen die Blick-, Macht- und Gender-Konstellationen, die für das Bild der Femme fatale zentral sind? Und wie verändern sie unsere Blickweisen auf frühere Darstellungen?
Die Femme fatale ist ein Mythos, eine Projektion, eine Konstruktion. Sie steht für ein lang tradiertes, vielfältig ins Bild gesetztes weibliches Stereotyp: Die erotisch-verführerische und begehrenswerte Frau, die Männer in ihren Bann, aber letztlich auch in ihr Unglück zieht. Diesem schillernden und klischeebehafteten Vorstellungsbild, das lange von männlichen Blickmustern und einem binären – also von einem zweiteiligen (männlich/weiblich) – Verständnis von Geschlecht geprägt war, möchten wir in unserem Rundgang durch die Ausstellung auf die Spur gehen.
Von den Femme fatale-Bildern des 19. Jahrhunderts bis hin zu Werken aus der Gegenwart widmen wir uns folgender Fragen: Was hat das Bild der Femme fatale noch mit unserer heutigen Gesellschaft zu tun? Spielt es aktuell noch eine Rolle? Welche Wandlungen und Aneignungsprozesse hat es durchlaufen? Wie verhandeln heute Künstler*innen die Blick-, Macht- und Gender-Konstellationen, die für das Bild der Femme fatale zentral sind? Und wie verändern sie unsere Blickweisen auf frühere Darstellungen?

