In einer Stadtvilla an der Außenalster findet sich eines der ungewöhnlichsten Museen Hamburgs. Es ist einem Künstler gewidmet, dessen Œuvre enorm vielseitig ist, der aber vor allem durch seine vergänglichen, aus organischen Materialien bestehenden Arbeiten berühmt wurde: Dieter Roth (1930–1998). Seit den frühen 1970er-Jahren hat Roth hier zusammen mit einem befreundeten Sammler ein exklusives Privatmuseum mit angegliedertem Archiv angelegt.
Auf vier Etagen zeigt es eine repräsentative Werkübersicht, angefangen bei den Op-Art-Arbeiten der 1950er- über die Schokoladen-, Wurst- und Käseobjekte der 1960er- bis hin zu den raumgreifenden Skulpturen der 1980er- und 1990er-Jahre, außerdem Einzelwerke aus dem legendären, vor zwanzig Jahren wegen Baufälligkeit abgebrochenen »Schimmelmuseum«.
In einer Stadtvilla an der Außenalster findet sich eines der ungewöhnlichsten Museen Hamburgs. Es ist einem Künstler gewidmet, dessen Œuvre enorm vielseitig ist, der aber vor allem durch seine vergänglichen, aus organischen Materialien bestehenden Arbeiten berühmt wurde: Dieter Roth (1930–1998). Seit den frühen 1970er-Jahren hat Roth hier zusammen mit einem befreundeten Sammler ein exklusives Privatmuseum mit angegliedertem Archiv angelegt.
Auf vier Etagen zeigt es eine repräsentative Werkübersicht, angefangen bei den Op-Art-Arbeiten der 1950er- über die Schokoladen-, Wurst- und Käseobjekte der 1960er- bis hin zu den raumgreifenden Skulpturen der 1980er- und 1990er-Jahre, außerdem Einzelwerke aus dem legendären, vor zwanzig Jahren wegen Baufälligkeit abgebrochenen »Schimmelmuseum«.