Im Dialog mit der Ausstellung »Femme Fatale. Blick – Macht – Gender« wollen wir den Blick auf das Bild der Frau erweitern – denn neben dem Klischee der »verhängnisvollen« Frau ist das Bild der Frau in ihren verschiedenen Rollen in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle quer durch die Jahrhunderte reich vertreten: von der mittelalterlichen Eva und Maria über die Göttin Flora bis zur anonymen Arbeiterin und der provokanten Nana. Motive wie Mutter und Kind, Paarkonstellationen, Schönheit und Erotik, Sexualität und Gewalt werden hier auf die unterschiedlichste Weise verhandelt. In diesen Rahmen gilt es das Vorstellungsbild der erotisch-dämonischen Frau einzuordnen: Salome, Judith, Medusa oder die Sirenen – sie ziehen mit ihren Verheißungen das Gegenüber in den Bann und in den Abgrund.
Im Dialog mit der Ausstellung »Femme Fatale. Blick – Macht – Gender« wollen wir den Blick auf das Bild der Frau erweitern – denn neben dem Klischee der »verhängnisvollen« Frau ist das Bild der Frau in ihren verschiedenen Rollen in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle quer durch die Jahrhunderte reich vertreten: von der mittelalterlichen Eva und Maria über die Göttin Flora bis zur anonymen Arbeiterin und der provokanten Nana. Motive wie Mutter und Kind, Paarkonstellationen, Schönheit und Erotik, Sexualität und Gewalt werden hier auf die unterschiedlichste Weise verhandelt. In diesen Rahmen gilt es das Vorstellungsbild der erotisch-dämonischen Frau einzuordnen: Salome, Judith, Medusa oder die Sirenen – sie ziehen mit ihren Verheißungen das Gegenüber in den Bann und in den Abgrund.

Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.