August Macke (1887–1914) zählt zu den bekanntesten Künstlern des Blauen Reiters, Hans Thuar (1887–1945) hingegen ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Eine Ausstellung im Kunsthaus Stade zeichnet jetzt die intensive Künstlerfreundschaft der beiden nach, die schon im Kindesalter begann und durch den frühen Tod Mackes im Ersten Weltkrieg ein jähes Ende fand.
Beide Künstler eint die Suche nach einer ausdrucksstarken farbigen Bildsprache – im Dialog der Werke werden sowohl die Parallelen als auch die eigenständige stilistische Entwicklung Thuars deutlich. Somit bietet die Ausstellung neben der Wiederbegegnung mit Werken Mackes auch die Chance einer Entdeckung eines eher unbekannten, aber bedeutenden Beitrags zum deutschen Expressionismus.
August Macke (1887–1914) zählt zu den bekanntesten Künstlern des Blauen Reiters, Hans Thuar (1887–1945) hingegen ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Eine Ausstellung im Kunsthaus Stade zeichnet jetzt die intensive Künstlerfreundschaft der beiden nach, die schon im Kindesalter begann und durch den frühen Tod Mackes im Ersten Weltkrieg ein jähes Ende fand.
Beide Künstler eint die Suche nach einer ausdrucksstarken farbigen Bildsprache – im Dialog der Werke werden sowohl die Parallelen als auch die eigenständige stilistische Entwicklung Thuars deutlich. Somit bietet die Ausstellung neben der Wiederbegegnung mit Werken Mackes auch die Chance einer Entdeckung eines eher unbekannten, aber bedeutenden Beitrags zum deutschen Expressionismus.

