Im Jahr 2023 ist der Name Pablo Picasso omnipräsent: Der fünfzigste Todestag des spanischen Künstlers (1881–1973) lässt große Museen der Welt den Star des 20. Jahrhunderts durch fulminante Ausstellungen feiern. Picasso schuf in Frankreich ab 1900 ein experimentierfreudiges, riesiges Œuvre aus Gemälden, Skulpturen, Graphiken und Keramiken. Er revolutionierte die Kunst zusammen mit Georges Braque, als beide von 1908 bis 1911 den Kubismus entwickelten, und er schuf ikonische Werke wie Les Demoiselles d’Avignonoder Guernica, das zeitlose Antikriegsbild schlechthin. Seine verschiedenen Werkphasen, die stets in Verbindung mit neuen Liebesbeziehungen einsetzten, haben eines gemeinsam: Immer ist die sichtbare Wirklichkeit ihr Ausgangspunkt. Das Spektrum von Picassos Motiven blieb bis zuletzt konstant, und nie wurde er dabei müde, sich selbst und die Rolle des Künstlers zu thematisieren.
Im Jahr 2023 ist der Name Pablo Picasso omnipräsent: Der fünfzigste Todestag des spanischen Künstlers (1881–1973) lässt große Museen der Welt den Star des 20. Jahrhunderts durch fulminante Ausstellungen feiern. Picasso schuf in Frankreich ab 1900 ein experimentierfreudiges, riesiges Œuvre aus Gemälden, Skulpturen, Graphiken und Keramiken. Er revolutionierte die Kunst zusammen mit Georges Braque, als beide von 1908 bis 1911 den Kubismus entwickelten, und er schuf ikonische Werke wie Les Demoiselles d’Avignonoder Guernica, das zeitlose Antikriegsbild schlechthin. Seine verschiedenen Werkphasen, die stets in Verbindung mit neuen Liebesbeziehungen einsetzten, haben eines gemeinsam: Immer ist die sichtbare Wirklichkeit ihr Ausgangspunkt. Das Spektrum von Picassos Motiven blieb bis zuletzt konstant, und nie wurde er dabei müde, sich selbst und die Rolle des Künstlers zu thematisieren.

