»Hier ist unser Platz«: Zwischen 1926 und 1937 ließen Ada und Emil Nolde auf der Warft Seebüll im deutsch-dänischen Grenzgebiet nach Entwürfen des Künstlers ihr Wohn- und Atelierhaus errichten: einen Rotklinkerbau mit schmalen Fenstern und flachem Dach, in bewusstem Kontrast zu den reetgedeckten Friesenhäusern der Umgebung. Er bildet heute zusammen mit dem ebenfalls vom Ehepaar Nolde angelegten Garten und dem Besucherforum das Gesamtkunstwerk Seebüll. Nach dreijähriger Sanierung ist dieses besondere Künstlerhaus der Moderne nun mit der Jahresausstellung Zurück zuhause. Emil Nolde – Welt und Heimat wieder zu erleben. Die ehemaligen Wohnräume wurden mit bunten Wandfarben und dem originalen Mobiliar wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt und geben zusammen mit dem Atelier und dem Bildersaal im Obergeschoss – Noldes privatem Schauraum – authentische Einblicke in die Lebenswelt des Künstlerpaares. Die Gemälde, Aquarelle und Druckgraphiken zeigen die enge Verbundenheit des Malers mit seiner Heimatregion, zugleich spiegeln sie aber auch die Eindrücke seiner vielen Reisen in die »Welt«.
»Hier ist unser Platz«: Zwischen 1926 und 1937 ließen Ada und Emil Nolde auf der Warft Seebüll im deutsch-dänischen Grenzgebiet nach Entwürfen des Künstlers ihr Wohn- und Atelierhaus errichten: einen Rotklinkerbau mit schmalen Fenstern und flachem Dach, in bewusstem Kontrast zu den reetgedeckten Friesenhäusern der Umgebung. Er bildet heute zusammen mit dem ebenfalls vom Ehepaar Nolde angelegten Garten und dem Besucherforum das Gesamtkunstwerk Seebüll. Nach dreijähriger Sanierung ist dieses besondere Künstlerhaus der Moderne nun mit der Jahresausstellung Zurück zuhause. Emil Nolde – Welt und Heimat wieder zu erleben. Die ehemaligen Wohnräume wurden mit bunten Wandfarben und dem originalen Mobiliar wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt und geben zusammen mit dem Atelier und dem Bildersaal im Obergeschoss – Noldes privatem Schauraum – authentische Einblicke in die Lebenswelt des Künstlerpaares. Die Gemälde, Aquarelle und Druckgraphiken zeigen die enge Verbundenheit des Malers mit seiner Heimatregion, zugleich spiegeln sie aber auch die Eindrücke seiner vielen Reisen in die »Welt«.