Erstmals widmet sich eine Ausstellung dem Werk von Otto Dix (1891–1969) zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und seinem Einfluss auf die Kunst bis in die Gegenwart. Im Zentrum steht dabei Dix‘ Schaffen während der NS-Zeit. Die provokativen Gesellschaftsbilder der 1920er-Jahre wichen ab 1933 subtileren Formen der Zeitkritik – an die Stelle von Kriegsszenen und Sozialsatire traten nun Landschaftsdarstellungen, Porträts und ab 1937 christlich-allegorische Motive.
Dass die Arbeiten aus dieser Werkphase dennoch nicht als unpolitisch zu verstehen sind, zeigt nicht zuletzt die Faszination, die Dix‘ Œuvre auf zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler ausübt – von Monica Bonvicini über Cindy Sherman bis zu Katharina Sieverding und Kara Walker. Dorith Will stellt die Ausstellung in einer ausführlichen Führung vor.
Erstmals widmet sich eine Ausstellung dem Werk von Otto Dix (1891–1969) zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und seinem Einfluss auf die Kunst bis in die Gegenwart. Im Zentrum steht dabei Dix‘ Schaffen während der NS-Zeit. Die provokativen Gesellschaftsbilder der 1920er-Jahre wichen ab 1933 subtileren Formen der Zeitkritik – an die Stelle von Kriegsszenen und Sozialsatire traten nun Landschaftsdarstellungen, Porträts und ab 1937 christlich-allegorische Motive.
Dass die Arbeiten aus dieser Werkphase dennoch nicht als unpolitisch zu verstehen sind, zeigt nicht zuletzt die Faszination, die Dix‘ Œuvre auf zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler ausübt – von Monica Bonvicini über Cindy Sherman bis zu Katharina Sieverding und Kara Walker. Dorith Will stellt die Ausstellung in einer ausführlichen Führung vor.