ABGESAGT KmK! Herausragend! Das Relief von Rodin bis Taeuber-Arp

mit
Laura Harlaß

Termin:
Donnerstag, 16. November 2023
19.15 bis 20.15 Uhr
Kostenbeitrag:
Kostenfrei für Mitglieder, Studis o. Azubis 3 Euro zzgl. Eintritt
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Rodin, Matisse, Gauguin, Picasso, Taeuber-Arp oder Yves Klein – sie alle schufen im wahrsten Sinne des Wortes herausragende Kunst: Reliefs.

Als Kunstform bildet das Relief einen Schnittpunkt zwischen Malerei und Bildhauerkunst, indem es zwar an eine Wandfläche gebunden, aber doch oft weit in den Raum ragen kann. Da verwundert es kaum, dass diese Mischform bei den großen Pionieren des 19. Jahrhunderts wie Auguste Rodin oder Edgar Degas, aber auch den Künstler:innen des 20. Jahrhunderts wie Pablo Picasso, Kurt Schwitters, Sophie Taeuber-Arp, Jan Schoonhoven oder Lee Bontecou äußerst beliebt war.

Für viele ein Experiment, vor allem in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, ermöglicht das Relief ein Widerspiegeln der Umbrüche und der Zerrissenheit der Welt. Da war das Bedürfnis, aus den Konventionen auszusteigen, und aus dem Bild, aus der Zweidimensionalität auszubrechen. Gerade die Unbestimmtheit dieses Mediums ließ es zu einem wichtigen Feld für Experimente und Innovation werden. In ihm konnten sich Kunstschaffende über Gattungsgrenzen hinwegsetzen und eigenständige Positionen beziehen.

In Kooperation mit dem Städel Museum in Frankfurt widmet die Hamburger Kunsthalle den Möglichkeiten des Reliefs von 1800 bis in die 1960er-Jahre eine medien- und epochenübergreifende Ausstellung, die sicherlich nicht nur in der Form herausragende Kunst zeigt.

Exklusiv für die Jungen Freunde.

Rodin, Matisse, Gauguin, Picasso, Taeuber-Arp oder Yves Klein – sie alle schufen im wahrsten Sinne des Wortes herausragende Kunst: Reliefs.

Als Kunstform bildet das Relief einen Schnittpunkt zwischen Malerei und Bildhauerkunst, indem es zwar an eine Wandfläche gebunden, aber doch oft weit in den Raum ragen kann. Da verwundert es kaum, dass diese Mischform bei den großen Pionieren des 19. Jahrhunderts wie Auguste Rodin oder Edgar Degas, aber auch den Künstler:innen des 20. Jahrhunderts wie Pablo Picasso, Kurt Schwitters, Sophie Taeuber-Arp, Jan Schoonhoven oder Lee Bontecou äußerst beliebt war.

Für viele ein Experiment, vor allem in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, ermöglicht das Relief ein Widerspiegeln der Umbrüche und der Zerrissenheit der Welt. Da war das Bedürfnis, aus den Konventionen auszusteigen, und aus dem Bild, aus der Zweidimensionalität auszubrechen. Gerade die Unbestimmtheit dieses Mediums ließ es zu einem wichtigen Feld für Experimente und Innovation werden. In ihm konnten sich Kunstschaffende über Gattungsgrenzen hinwegsetzen und eigenständige Positionen beziehen.

In Kooperation mit dem Städel Museum in Frankfurt widmet die Hamburger Kunsthalle den Möglichkeiten des Reliefs von 1800 bis in die 1960er-Jahre eine medien- und epochenübergreifende Ausstellung, die sicherlich nicht nur in der Form herausragende Kunst zeigt.

Exklusiv für die Jungen Freunde.
Laura Harlaß
Laura Harlaß
Laura Harlaß studiert Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an der Universität Hamburg und ist seit Februar 2022 bei den Jungen Freunden der Kunsthalle.
Laura Harlaß
Laura Harlaß
Laura Harlaß studiert Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an der Universität Hamburg und ist seit Februar 2022 bei den Jungen Freunden der Kunsthalle.