Mit der Friedrich-Ausstellung rückt die Epoche der Romantik wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der zweiten Schlüsselfigur der deutschen Romantik: Philipp Otto Runge (1777–1810). Nach klassizistisch geprägten Anfängen arbeitete Runge ab 1802 an seinem Hauptwerk, dem Zeiten-Zyklus, der bildnerisch wie konzeptuell eine Entsprechung zum universellen und zyklischen Naturverständnis der Romantik darstellen sollte.
Bedeutendes leistete Runge auch in seinen Bildnissen und Selbstbildnissen. Die Farbenlehre wirkte schließlich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein und fand ihr Echo etwa am Bauhaus. Diesen vielgestaltigen Aspekten seines Schaffens widmen wir uns sowohl im Seminarraum als auch vor den Originalen in der Sammlung.
Mit der Friedrich-Ausstellung rückt die Epoche der Romantik wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der zweiten Schlüsselfigur der deutschen Romantik: Philipp Otto Runge (1777–1810). Nach klassizistisch geprägten Anfängen arbeitete Runge ab 1802 an seinem Hauptwerk, dem Zeiten-Zyklus, der bildnerisch wie konzeptuell eine Entsprechung zum universellen und zyklischen Naturverständnis der Romantik darstellen sollte.
Bedeutendes leistete Runge auch in seinen Bildnissen und Selbstbildnissen. Die Farbenlehre wirkte schließlich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein und fand ihr Echo etwa am Bauhaus. Diesen vielgestaltigen Aspekten seines Schaffens widmen wir uns sowohl im Seminarraum als auch vor den Originalen in der Sammlung.