In ausdrucksstarken Bildern widmete sich der Berliner Maler Werner Scholz (1898–1982) den Kleinbürger- und Halbweltexistenzen der Zwischenkriegsjahre: Mittellose und Trauernde, Flüchtende und Zurückbleibende sind seine Protagonisten – eindringliche Gestalten in düsterer Zeit.
Um 1930 galt Scholz dank seiner prägnant stilisierenden Kompositionen als verheißungsvoller Newcomer; führende Galerien zeigten seine Werke, namhafte Museen erwarben sie. 1937 durch die Nationalsozialisten als »entartet« verfemt, zog er sich 1939 nach Tirol zurück. 1944 zerstörte eine Bombe sein Berliner Atelier, die darin versteckten Bilder wurden zum Großteil vernichtet.
Die Ausstellung nimmt das Gerettete in den Blick und stellt das Frühwerk des Künstlers erstmals seit Jahrzehnten wieder in Hamburg vor.
In ausdrucksstarken Bildern widmete sich der Berliner Maler Werner Scholz (1898–1982) den Kleinbürger- und Halbweltexistenzen der Zwischenkriegsjahre: Mittellose und Trauernde, Flüchtende und Zurückbleibende sind seine Protagonisten – eindringliche Gestalten in düsterer Zeit.
Um 1930 galt Scholz dank seiner prägnant stilisierenden Kompositionen als verheißungsvoller Newcomer; führende Galerien zeigten seine Werke, namhafte Museen erwarben sie. 1937 durch die Nationalsozialisten als »entartet« verfemt, zog er sich 1939 nach Tirol zurück. 1944 zerstörte eine Bombe sein Berliner Atelier, die darin versteckten Bilder wurden zum Großteil vernichtet.
Die Ausstellung nimmt das Gerettete in den Blick und stellt das Frühwerk des Künstlers erstmals seit Jahrzehnten wieder in Hamburg vor.