Ignacio Zuloaga (1879–1945) war einer der wichtigsten Künstler Spaniens im frühen 20. Jahrhundert. Seine Bilder sind der Inbegriff unseres Spanien-Bildes: Toreros und Flamenco-Tänzerinnen, aber auch das einfache Leben auf dem Land. Seine Interpretationen von Asketen und Büßern in weiten, kargen Landschaften, von Kleinwüchsigen, Bettlern und Wahrsagerinnen erinnern an das künstlerische Erbe von El Greco und Diego Velázquez.
In Zeiten der Industrialisierung und Orientierung Spaniens an der europäischen Moderne wollte Zuloaga die »spanische Seele« bewahren und stellte die Frage nach der Identität des Landes: Tradition oder Moderne, Besinnung auf das Eigene oder Öffnung gegenüber Europa? Fragen, die noch heute aktuell scheinen. Die Ausstellung stellt den großen spanischen Maler mit 80 Werken umfassend vor und verortet ihn im kulturgeschichtlichen Kontext seiner Zeit.
Ignacio Zuloaga (1879–1945) war einer der wichtigsten Künstler Spaniens im frühen 20. Jahrhundert. Seine Bilder sind der Inbegriff unseres Spanien-Bildes: Toreros und Flamenco-Tänzerinnen, aber auch das einfache Leben auf dem Land. Seine Interpretationen von Asketen und Büßern in weiten, kargen Landschaften, von Kleinwüchsigen, Bettlern und Wahrsagerinnen erinnern an das künstlerische Erbe von El Greco und Diego Velázquez.
In Zeiten der Industrialisierung und Orientierung Spaniens an der europäischen Moderne wollte Zuloaga die »spanische Seele« bewahren und stellte die Frage nach der Identität des Landes: Tradition oder Moderne, Besinnung auf das Eigene oder Öffnung gegenüber Europa? Fragen, die noch heute aktuell scheinen. Die Ausstellung stellt den großen spanischen Maler mit 80 Werken umfassend vor und verortet ihn im kulturgeschichtlichen Kontext seiner Zeit.