Die Frage, wie angesichts der gegenwärtigen multiplen Krisensituation das (Über-) Leben der Menschheit gewährleistet werden kann, hat bekanntlich längst die Kunstwelt erreicht. Eine architektonisch aufwendige, mit zahlreichen multimedialen Installationen bestückte Ausstellung in den Deichtorhallen versucht jetzt einen Überblick über gegenwärtige künstlerische Weltentwürfe unter Berücksichtigung ökologischer, technologischer und spiritueller Fragestellungen. Mit der angeschlossenen »School of Survival« wird überdies das Ausstellungshaus selbst zu einem »Lernraum für die Zukunft« erklärt: »Kunst ist das Medium, Überleben das Ziel.« In einem ausführlichen Rundgang wollen wir die präsentierten Werke wie das kuratorische Konzept im Spannungsfeld von ästhetischer Utopie und politischem Aktivismus diskutieren.
Die Frage, wie angesichts der gegenwärtigen multiplen Krisensituation das (Über-) Leben der Menschheit gewährleistet werden kann, hat bekanntlich längst die Kunstwelt erreicht. Eine architektonisch aufwendige, mit zahlreichen multimedialen Installationen bestückte Ausstellung in den Deichtorhallen versucht jetzt einen Überblick über gegenwärtige künstlerische Weltentwürfe unter Berücksichtigung ökologischer, technologischer und spiritueller Fragestellungen. Mit der angeschlossenen »School of Survival« wird überdies das Ausstellungshaus selbst zu einem »Lernraum für die Zukunft« erklärt: »Kunst ist das Medium, Überleben das Ziel.« In einem ausführlichen Rundgang wollen wir die präsentierten Werke wie das kuratorische Konzept im Spannungsfeld von ästhetischer Utopie und politischem Aktivismus diskutieren.