Die Werke des deutsch-norwegischen Künstlers Rolf Nesch (1893–1975) zeigen Hamburger Motive wie das pulsierende Leben auf St. Pauli, norwegische Landschaften und phantasievolle Fabelwesen. Nach einer Ausbildung an der Kunstakademie Dresden, u. a. bei Oskar Kokoschka, zog Nesch 1929 nach Hamburg, wo er wichtige Förderer hatte. Er entwickelte eine innovative Drucktechnik mit Durchätzungen der Druckplatte, dem Anlöten von Drähten und beweglichen Elementen, die zu einer reliefartigen Oberfläche des Papiers führten.
1933 entschied sich Nesch zur Emigration nach Norwegen. Dort entstanden zahlreiche Metalldrucke und Materialbilder, die heute prominente Orte in Oslo schmücken. Die Galerie St. Gertrude präsentiert erstmals die Sammlung seiner Freunde und Förderer Helene und Reinhard des Arts. Die Nesch-Kennerin Ina Hildburg-Schneider begleitet Sie durch die Ausstellung.
Die Werke des deutsch-norwegischen Künstlers Rolf Nesch (1893–1975) zeigen Hamburger Motive wie das pulsierende Leben auf St. Pauli, norwegische Landschaften und phantasievolle Fabelwesen. Nach einer Ausbildung an der Kunstakademie Dresden, u. a. bei Oskar Kokoschka, zog Nesch 1929 nach Hamburg, wo er wichtige Förderer hatte. Er entwickelte eine innovative Drucktechnik mit Durchätzungen der Druckplatte, dem Anlöten von Drähten und beweglichen Elementen, die zu einer reliefartigen Oberfläche des Papiers führten.
1933 entschied sich Nesch zur Emigration nach Norwegen. Dort entstanden zahlreiche Metalldrucke und Materialbilder, die heute prominente Orte in Oslo schmücken. Die Galerie St. Gertrude präsentiert erstmals die Sammlung seiner Freunde und Förderer Helene und Reinhard des Arts. Die Nesch-Kennerin Ina Hildburg-Schneider begleitet Sie durch die Ausstellung.
![Ina Hildburg-Schneider M. A. Ina Hildburg-Schneider M. A.](/f/fde740fd37.jpg)
![Ina Hildburg-Schneider M. A. Ina Hildburg-Schneider M. A.](/f/fde740fd37.jpg)