Von 2016 bis 2019 bereiste der Fotograf Christoph Irrgang für das Museum Barberini in Potsdam die Orte, an denen Monet und andere Impressionisten gemalt haben. Er recherchierte und fotografierte die Entstehungsorte zahlreicher Werke aus der Sicht der Künstler – vom identischen Standpunkt, im selben Seitenverhältnis, mit gleicher Perspektive und bei ähnlichen Witterungsbedingungen. Beim Vergleich zeigen sich Industrialisierung, Modernisierung und Stadtentwicklung der letzten 150 Jahre, aber auch erstaunliche Übereinstimmungen. In seinem Vortrag präsentiert Christoph Irrgang Beispiele aus diesem Projekt. Zur Sprache kommen aber auch das Thema des Bildvergleiches selbst und die medialen Eigenheiten bei der Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Fotografien, graphischen Darstellungen und Gemäldeabbildungen. Vom Medium Fotografie ausgehend wirft der Vortrag dabei insbesondere einen Blick auf die Arbeitsweise von Claude Monet.
Von 2016 bis 2019 bereiste der Fotograf Christoph Irrgang für das Museum Barberini in Potsdam die Orte, an denen Monet und andere Impressionisten gemalt haben. Er recherchierte und fotografierte die Entstehungsorte zahlreicher Werke aus der Sicht der Künstler – vom identischen Standpunkt, im selben Seitenverhältnis, mit gleicher Perspektive und bei ähnlichen Witterungsbedingungen. Beim Vergleich zeigen sich Industrialisierung, Modernisierung und Stadtentwicklung der letzten 150 Jahre, aber auch erstaunliche Übereinstimmungen. In seinem Vortrag präsentiert Christoph Irrgang Beispiele aus diesem Projekt. Zur Sprache kommen aber auch das Thema des Bildvergleiches selbst und die medialen Eigenheiten bei der Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Fotografien, graphischen Darstellungen und Gemäldeabbildungen. Vom Medium Fotografie ausgehend wirft der Vortrag dabei insbesondere einen Blick auf die Arbeitsweise von Claude Monet.