Zeichnen ist die wohl faszinierendste Kulturtechnik der menschlichen Wirklichkeitserfassung. Doch wie lässt sich Kunstfertigkeit weitergeben? Über welches Wissen müssen angehende Künstlerinnen und Künstler verfügen, um das Gesehene zu verarbeiten?
Anhand von Zeichnungen, Vorlagenbüchern und Darstellungen von Lernsituationen in Ateliers und an den Akademien vom 15. bis zum 19. Jahrhundert geht die Ausstellung im Harzen-Kabinett der Kunsthalle diesen Fragen nach. Entstanden ist sie in Kooperation mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek, wo noch bis zum 20. Dezember 2024 eine ergänzende Schau mit besonderem Fokus auf das Zeichnen von sogenannten »Dilettanten«, sprich Laien zu sehen ist.
Zeichnen ist die wohl faszinierendste Kulturtechnik der menschlichen Wirklichkeitserfassung. Doch wie lässt sich Kunstfertigkeit weitergeben? Über welches Wissen müssen angehende Künstlerinnen und Künstler verfügen, um das Gesehene zu verarbeiten?
Anhand von Zeichnungen, Vorlagenbüchern und Darstellungen von Lernsituationen in Ateliers und an den Akademien vom 15. bis zum 19. Jahrhundert geht die Ausstellung im Harzen-Kabinett der Kunsthalle diesen Fragen nach. Entstanden ist sie in Kooperation mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek, wo noch bis zum 20. Dezember 2024 eine ergänzende Schau mit besonderem Fokus auf das Zeichnen von sogenannten »Dilettanten«, sprich Laien zu sehen ist.
Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie in Regensburg und Wien. Museumstätigkeit in der Staatsgalerie Stuttgart und am Museum der bildenden Künste in Leipzig. Seit Ende 2000 Leiter des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle.
Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie in Regensburg und Wien. Museumstätigkeit in der Staatsgalerie Stuttgart und am Museum der bildenden Künste in Leipzig. Seit Ende 2000 Leiter des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle.
Prof. Dr. Iris Wenderholm
Studium der Kunstgeschichte, Französischen Philologie und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Hamburg und Neuchâtel (Schweiz) sowie der Freien Universität Berlin. Nach der Promotion an der FU Berlin 2004–2006 Museumsassistentin (i. F.) bei den Staatlichen Museen zu Berlin, anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. sowie an der FU Berlin. Seit Oktober 2009 Juniorprofessorin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg; seit dem 1. Mai 2015 ordentliche Professur für Europäische Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit.
Prof. Dr. Iris Wenderholm
Studium der Kunstgeschichte, Französischen Philologie und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Hamburg und Neuchâtel (Schweiz) sowie der Freien Universität Berlin. Nach der Promotion an der FU Berlin 2004–2006 Museumsassistentin (i. F.) bei den Staatlichen Museen zu Berlin, anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. sowie an der FU Berlin. Seit Oktober 2009 Juniorprofessorin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg; seit dem 1. Mai 2015 ordentliche Professur für Europäische Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit.