Über einhundert Jahre schlummerte in einem Tresor in den Niederlanden ein einzigartiges Konvolut an Rembrandt-Graphiken, von dem erfolgreichen Kaufmann Edwin Meyer um 1900 in Amsterdam zusammengetragen. Erst seine Enkelin Charlotte Meyer erkannte im Jahr 2020 die überragende Bedeutung der ererbten Sammlung, die seither systematisch erforscht, ausgebaut und nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die ausgestellten Blätter zeigen Rembrandt van Rijn (1606–1669) als begnadeten Meister der Druckgraphik, der sich schon in jungen Jahren virtuos mit den technischen Möglichkeiten der Radierung auseinandersetzte.
Das Kunsthaus in der Hansestadt Stade, untergebracht in einem noch zu Rembrandts Lebzeiten errichteten Kaufmannshaus, bietet für seine Kunst den idealen Rahmen.
Über einhundert Jahre schlummerte in einem Tresor in den Niederlanden ein einzigartiges Konvolut an Rembrandt-Graphiken, von dem erfolgreichen Kaufmann Edwin Meyer um 1900 in Amsterdam zusammengetragen. Erst seine Enkelin Charlotte Meyer erkannte im Jahr 2020 die überragende Bedeutung der ererbten Sammlung, die seither systematisch erforscht, ausgebaut und nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die ausgestellten Blätter zeigen Rembrandt van Rijn (1606–1669) als begnadeten Meister der Druckgraphik, der sich schon in jungen Jahren virtuos mit den technischen Möglichkeiten der Radierung auseinandersetzte.
Das Kunsthaus in der Hansestadt Stade, untergebracht in einem noch zu Rembrandts Lebzeiten errichteten Kaufmannshaus, bietet für seine Kunst den idealen Rahmen.